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Hallo ihr beiden,
Was die Ordnung betrifft, kann ich euch nur zustimmen. Aus langer auch teilweise leidvoller Erfahrung mit SVN (und davor CVS) kann ich sagen, dass die einzige Möglichkeit bei einem wachsenden Projekt den Überblick zu bewahren Ordnung in der Versionsverwaltung ist.
Als ich gestern den ersten Blick ins SVN geworfen hab, war ich erst einmal schockiert (sorry, wenn ich damit jemand kränke).
Da finden sich Dateien "untitled.*", sowas hat IMHO im repository nichts zu suchen. Auch wenn es einem eindeutigen Verzeichnis zugeordnet ist.
Da finden sich nebeneinander die Verzeichnisse "freebus lpc 3.1a", "freebus lpc 3.21a", "freebus lpc 3.22a" :( Leute, wir verwenden hier eine Versionsverwaltung, da gibt es sowas wie Tags und Branches um sich ältere Versionsstände zu sichern.
Dass man im repository auch user-Verzeichnisse findet, sehe ich da im Vergleich noch als harmlos an.
Wenn du jetzt anfängst die Sachen umzukopieren, dann sehe ich die Gefahr, dass hier nur eine Umschichtung des Chaos erfolgt.
Ich sehe als wesentlichen ersten Schritt, dass einmal ein Konzept erstellt wird, wo was hinkommt, auch wie die Dateien benannt werden (naming-conventions), für welche Teile Branches erstellt werden (zB 230V Version, 24V Version), wann Versionen getagged werden, ...
Über dieses Konzept soll dann diskutiert werden und erst wenn es mehrheitlich akzeptiert wird, wird dann umkopiert. Ihr werdet sehen, dann ist jeder glücklich, findet seine Sachen, weiß wann er was und vor allem wo einchecken darf, und SVN kommt auch auf seine Rechnung ;)
Wenn ihr wollt stehe ich euch bei der Konzepterstellung gerne mit Rat und Tat zu Seite.
Tut mir leid wenn ich euch damit auf den Schlips trete, aber ihr werdets mir danken.
lg, Stefan :)
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