freebus.org

Hi daywalker,

ist alles soweit implementiert. Alle Parameter des Siemens-Sensors laufen mit ausnahme des Temperaturabgleichs, da mir das sinnlos erscheint. Schau auch mal auf die Software-Seite, da sind die Details. http://freebus.org/index.php/software/lpc-kombisensor

Gruß
Andreas (kubi)

Alles klar, ja man muss immer mal auf die HP schauen
Aber eine hab ich noch: gibts irgendwelche Probleme wenn man den Temperatursensor außerhalb des Gehäuses mit Kabel legt? Ich wollte die Fußbodentemperatur messen und da müsste schon nen Meter kabel dran weil den ganzen Sensor wollt ich nicht einbauen

Das sollte kein Problem sein. Ich hab zwar spontan im Datenblatt des Sensors nix über die Kabellänge gefunden, aber es gibt den auch vergossen in einer Metallhülse mit langem Anschlusskabel. Von daher denk ich ists unproblematisch.

Gruß
Andreas (kubi)

Der Sensor ist doch 1-wire. Dann gibt es eventuell mehr Infos in diesem Datenblatt von Maxim: http://pdfserv.maxim-ic.com/en/an/AN148.pdf

Gruss
Christian

Stimmt, der Sensor ist 1-wire. Die Kabellänge ist nicht so kritisch.
Ich würde empfehlen direkt an die Sensor Pins einen 100nF Kondensator (SMD 1206 passt Super) zwischen VCC und GND.
Es gibt Berichte, dass die Sensoren im TO92 Gehäuse Feuchtigkeit ziehen können. Darunter kann dann die Genauigkeit leiden. Deshalb ist ein Verguß angebracht.
Bei mir habe ich aktuell 5 Sensoren im Heizungskeller. Die habe ich mit Kondensator in eine Edelstahlhülse eingegossen. Die Kabellänge beträgt ca. 12 m.
Ich verwende zwar keinen Portpin sondern einen anderen Master, aber bei einem Meter Kabel sehe ich keine Probleme.

Dirk

Hallo an Alle!

Nachdem meine ersten Nachbauprojekte so überaus erfolgreich verlaufen sind ,kribbelt es mir wieder in den Fingern ein weiteres Projekt in Angriff zu nehmen.
Ich dachte so an den Kombisensor.
Dazu habe ich aber noch ein paar Fragen an jene die dieses Teil als Aufputz Außenvariante aufgebaut und im Einsatz haben.
Wie ist das Temperaturverhalten des Temp.sensors wenn er im Aufputzgehäuse verbaut bleibt und nicht ggf. nach außen geführt wurde. Mich würde interessieren wie lange es dauert bis sich die Außentemp. der Innentemperatur angeglichen hat. Wurden ggf . Löcher ins Gehäuse gebohrt um eine Zirkulation zu gewährleisten? Und meine zweite Frage: Wie sieht es mit der Betauung (Schwitzwasser) aus, wenn das Gehäuse fest verschlossen im Außenbereich eingesetzt wird. Heutzutage verwendet man ja bei fest verschlossenen Gehäusen sogenante Temp.ausgleichsstopfen um den Druckausgleich zu regulieren.
(Bei Sonneneinstrahlung aufs Gehäuse dehnt sich die Luft aus - Überdruck entsteht und drückt selbst durch Dichtungsgummis nach außen und nach der Abkühlung (Nachts) entsteht ein Unterdruck der ggf. feuchte Luft ins Gehäuse einziehen kann.)

Wie sind Eure Erfahrungen?

Gruß raz

Hi,

ich hatte auch erst gedacht, den Fühler nach außen zu legen. Aber mein erster Prototyp mit dem Fühler innen reagiert sehr schnell (na ja, es wird ja auch nicht 5° in einer Minute wärmer oder kälter). Probier es aus, mir reicht es völlig.

Bezüglich Schwitzwasser kann ich nichts sagen, da mein Sensor im Schatten hängt.
Noch ist er trocken

Gruß
Frank

Hi,

ich kann mir nicht vorstellen, daß es wegen Druck zu Problemen kommt. Auch Feuchtigkeit sollte nicht eindringen. Zusätzlich habe ich die Platine mit Schutzlack eingesprüht. Ich denke das reicht. Und was die Trägheit angeht kann ich lostinbyte nur zustimmen.

Gruß
Andreas (kubi)

Hallo,
Diese Druckausgleichsstopfen find ich ne gute Sache, mich störte es schon immer
dass die Gehäuse ansich atmen . Allerdings ist das Gehäuse recht klein, weiss nicht
obs sie Sinterstopfen so klein gibt

LG
Andreas

Hi,

der Wiska hat den Druckausgleich mit in die Verschraubung eingebaut.
Allerdings kenne ich keine Verschraubung die kleiner als M20 ist. Anbei mal der Link zum pdf, für alle die es interessiert.
VentGLAND

Gruß
Frank

Hi!
Nachdem ich nun den Kombisensor relativ schnell zusammmengebaut habe, stehe ich vor einem hoffentlich kleinen Problem.
Es geht um die Programmierung des LPC 922.
Ich vermute mal, das ich schon 2 in den Wald geschickt habe, da ich nicht mehr auf sie zugreifen kann.
In der Beschreibung über den Kombisensor steht ja geschrieben, das er nicht mit seinem internen Oszilator läuft sondern extern über den Quarz und dadurch eine Einstellung im Flash Magic Programm gemacht werden muss.
Im Programm Flash Magic ( Version 5.13) soll über -ISP Device Configuration- Die Höchste Frequenz (4-12MHZ) eingestellt werden. Müssen in dieser Auswahl noch weitere Kästchen "enabeld" werden? Wann erfolgt die Device Configuration mit dem Button -Reprogramm- vor dem laden des eigentlichen .hex Files in den LPC oder danach?Was bedeutet an dieser Stelle Reprogramm?
Ich habe bis jetzt bis auf 1x alle Controller für andere Anwendungen sauber programmieren können, nur diesmal funktioniert es irgendwie nicht. Ich habe folgendes Programmiergerät nachgebaut http://www.mikrocontroller.net/articles/USBPROG-51_Flip/FlashMagic_Universal_Programmieradapter
(Bis jetzt zur Zufriedenheit, da es ein USB Anschluss besitzt und keinen COM Anschluss,da meine Laptop keinen mehr hat.)
Wie kann man eigentlich einen LPC den man total gecleart hat wieder zum leben erwecken? Dabei bin ich mir noch nicht mal sicher ob ich das überhaupt gemacht habe.Unter - Advanced Options - habe ich unter - Protectet ISP Code - nie das Häckchen entfernt. Ich bekomme jetzt immer nur die Meldung -> Unable to connect at the specified baud rate.Try reducing the baud rate. Reset the hardware into ISP mode again.<- Mein Einstellungen sind : Com 4 (habe ich überprüft)
Baud :7200 u.4800 u.2400 ;Interface :None ISP;Device:P89LPC922;Oszilator:7,3728Mhz

Ich habe leider von den Dingern keine Ahnung.
Wie komme ich wieder an die LPCs dran?Gibt es irgendwo eine Anleitung (ggf.in deutsch) wie man so einen LPC wieder "jungfräulich" machen kann, denn ich vermute mal, das man durch Fehlprogammierungen
so ein Teil doch nicht zerstören kann,oder?
Gruß raz

Hi raz,

im flash magic setze ich die beiden Kästchen reset und brownout. Mit reprogram werden nur die flags neu geschrieben, das kann man ruhig vor dem flashen machen, sofern ein Quartz angeschlossen ist. Ich denke nicht, daß du den LPC komplett geleert hast. Wenn du jedoch Quartz eingestellt hast und du den LPC ohne angeschlossenen quartz dann flashen willst geht er natürlich nicht mehr, da ihm der Takt fehlt! Schliess also mal einen Quartz an und probier es neu.

Auch wenn man versehentlich den bootloader gelöscht hat kann man den wieder aufspielen. Das geht jedoch nicht über ISP. Man braucht einen parallelen Programmier-Adapter und das bootloader file. Wie das geht steht auf der NXP Seite in einer Appnote.

Gruß
Andreas (kubi)

Ich möchte mal kurz einen Zwischenstand zur kombi-soft geben, da das Projekt im Augenblick recht zeitintensiv ist:

Die Software-Version im Download hat einen Bug, der hier an anderer Stelle schon diskutiert wurde. (lux-Schaltschwelle funktioniert bei hohen Lux-Werten nicht) Beim Debugging sind wir dann leider auf einen weiteren Fehler gestoßen: Beim nochmaligen Messen mit einem 2. Luxmeter sind besonders in den hohen Lux-Bereichen erhebliche Abweichungen festgestellt worden. Die Ursache dafür vermuten mel und ich nun in der Wahl der Lichtquellen, die wir für den Abgleich verwendet haben. Um eine genaue Aussage treffen zu können und die Kennlinie nunmehr endgültig festlegen zu können werden wir nunmehr Messreihen am Tageslicht machen müssen. Dazu braucht es aber Zeit, denn da muss man mal von Mittag bis Nacht die Messwerte aufschreiben.

Ich hoffe, daß wir das bald erledigt haben und bitte alle kombi-Besitzer um Nachsicht.

Gruß
Andreas (kubi)

Hi Leute,

ich hab den Komisensor jetzt so ca. 1 Monat in Betrieb und bin soweit begeistert! Abgesehen von dem bekannten Problem bei großer Helligkeit ist mir noch etwas aufgefallen. Kurze Erklärung dazu: Ich verwende den Kombisensor als Dämmerungsschalter für die Beschattung. Es fahren alle Raffstor runter wenns dunkel wird damit wir nicht in der Auslage stehen wenn drinnen Licht brennt. Manchmal fahre ich die Beschattung aber wieder hoch wenn ich z.B. starken Wind erwarte oder wenn der Regensensor anspricht.
Der Kombisensor ist so parametriert dass er einmalig beim Unterschreiten der Schwelle ein Telegramm schickt. Allerdings wird nach zufälliger Zeit, aber innerhalb einer Nacht fast jedes mal, das Telegramm noch mal geschickt obwohl die Helligkeit die Schwelle sicher nie überschritten hat (keine Lichtquellen in der Nähe).

Weiß jemand warum? Danke für eure Hilfe!

mfg Thomas

Hi Thomas,

das Problem mit der großen Helligkeit wird im nächsten Release erledigt sein. Das wiederholte Senden ist mir noch nicht aufgefallen. Auf zyklisch Senden hast du vermutlich nichts stehen? Kannst du ansonsten eine Regelmäßigkeit feststellen?

Gruß
Andreas (kubi)