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 Betreff des Beitrags: Welcher Lötkolben?
BeitragVerfasst: 19. Mai 2011 08:06 
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Fresh Boarder
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Registriert: 27. April 2011 18:05
Beiträge: 2
Hi,

Ich bin neu hier im Forum und wollte mich mit der freebus geschichte mal ein wenig vertraut machen und daher auch ein paar platinen löten nur leider weiß ich nicht welcher Lötkolben da am besten geeignet ist, könnt ihr mich villeicht sagen welchen man sich da am besten kaufen kann, weil ich im Netz nichts wirklich brauchbares finde.

mfg


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 Betreff des Beitrags: Re: Welcher Lötkolben?
BeitragVerfasst: 19. Mai 2011 08:57 
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Gold Boarder
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Registriert: 6. Mai 2009 15:08
Beiträge: 181
Hallo,

willkommen m Forum.
Ich habe rund 80 Platinen gelötet ( SMD und DIP )

Ich habe dazu einen Lötkolben für EUR 12,00 von Ebay genutzt.

Muss wirklich ncihts spezielles sein.

Gruß,

pukelmuckel


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 Betreff des Beitrags: Re: Welcher Lötkolben?
BeitragVerfasst: 19. Mai 2011 09:36 
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Expert Boarder
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Registriert: 15. Oktober 2010 18:13
Beiträge: 145
Hi,
ich habe mir diese hier bei Reichelt bestellt: Lötstation

Gruß
René

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 Betreff des Beitrags: Re: Welcher Lötkolben?
BeitragVerfasst: 19. Mai 2011 10:18 
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Fresh Boarder
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Registriert: 27. April 2011 18:05
Beiträge: 2
danke für die antworten denke ich hol mir die station von reichelt, kann ich ganz normales lot verwenden oder habt ihr da was anderes genommen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Welcher Lötkolben?
BeitragVerfasst: 19. Mai 2011 10:21 
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Junior Boarder
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Registriert: 19. Juli 2010 16:25
Beiträge: 33
Ein einfacher, aber etwas hochwertigerer Kolben von Ersa arbeitet seit geraumer Zeit bei mir zuhause.
Vorteil: Viele verschiedene, auswechselbare Spitzen, die erstaunlich lange halten. (Alle Lötspitzen der Baumarktdinger sind mir nach wenigen Monaten verreckt)

http://www.reichelt.de/ERSA-Loetkolben/MULTIPRO-930CD/index.html?ACTION=3&GROUPID=549&ARTICLE=33235&SHOW=1&START=0&OFFSET=1000&;PROVID=2402

Ergänzung:

Habe mal günstig bleifreies Lot bekommen, daher arbeite ich damit. Ansich ist es aber egal...


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 Betreff des Beitrags: Re: Welcher Lötkolben?
BeitragVerfasst: 19. Mai 2011 10:31 
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Senior Boarder
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Registriert: 25. März 2011 08:31
Beiträge: 54
Ist halt eine Kostenfrage, je teurer die Station desto ausgereifter die Technik.
Ich verwende zur Zeit die JBC SMD Rework Station AM1, die ist aber nicht ganz so günstig. ;-)

Ich denke das Löten hat auch sehr viel mit Übung zu tun, da kann man mit günstigerem durchaus einmal anfangen, Gefühl dafür aufzubauen.

LG Hannes


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 Betreff des Beitrags: Re: Welcher Lötkolben?
BeitragVerfasst: 23. Mai 2011 22:33 
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Expert Boarder
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Registriert: 5. Juli 2009 16:47
Beiträge: 151
Wohnort: Ostfildern
Hallo,

ich verwende die
TOOLCRAFT Analoge Lötstation 50 W ST50-A 230 V/AC Leistung 50 W Temperaturbereich 150 - 450 °C
von C** für 50 Euro.

Hat den Vorteil dass es dafür auch sehr kleine Spitzen gibt und ist nicht so teuer.

Bin damit sehr zufrieden.

Für den Privatgebrauch ist noch bleihaltiges Lötzinn erlaubt. Würde ich sehr empfehlen, da es sich viel leichter lötet.
Im Geschäft haben wir bleifrei, ... :-(

Gruß Petzi


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 Betreff des Beitrags: Re: Welcher Lötkolben?
BeitragVerfasst: 24. Mai 2011 09:09 
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Expert Boarder
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Registriert: 28. Juli 2010 23:57
Beiträge: 125
Ich habe unter anderem
http://www.ersa.de/art-0rds80-257-1343.html
im Einsatz und bin damit auch sehr zufrieden.
Zwar nicht ganz so günstig, dafür bekommt man auch Zubehör/Ersatzteile sofern mal was nötig sein sollte.
Ich habe auch einfache Handlötkolben (Ersa) im Einsatz, gegen die spricht an sich auch nichts.
Sehr schlechte Erfahrungen habe ich mit Ultra-Billig-Kolben <5€ - diese sollte man mangels Dauerlötspitze gar nicht erst in Betracht ziehen
(schade fürs Geld, teilweise unterirdische Aufheitzzeiten).
Einen wirklichen Vorteil haben die Stationen,
wenn man mal empfindliche Bauteile hat die weniger Temperatur oder nur kurze Lötzeit verkraften.

Gruß
mf


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 Betreff des Beitrags: Re: Welcher Lötkolben?
BeitragVerfasst: 24. Mai 2011 09:27 
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Registriert: 15. Oktober 2010 18:13
Beiträge: 145
petzoldt hat geschrieben:
Für den Privatgebrauch ist noch bleihaltiges Lötzinn erlaubt. Würde ich sehr empfehlen, da es sich viel leichter lötet.

Das ist auch ein wertvoller Hinweis. Ich habe lange überlegt was ich nehme. Und wie du, bin auch ich beim bleihaltigen hängen geblieben.

Gruß
René

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 Betreff des Beitrags: Re: Welcher Lötkolben?
BeitragVerfasst: 24. Mai 2011 13:04 
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Administrator
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Registriert: 15. September 2007 15:31
Beiträge: 702
Wohnort: Fürstenfeldbruck
Ich verwende auch bleihaltiges Leitzinn, das kann man mit deutlich niedrigerer Temperatur löten (ca. 380 Grad) und das Flußmittel ist nicht so aggresiv. Wenn ich es noch richtig im Kopf habe wird sogar empfohlen, wenn man bleifrei lötet, anschliessend die Platinen zu waschen, damit das Flußmittel abgewaschen wird.

Mit verbleiten Lötzinn ist das nicht notwendig (sieht nur schöner aus).

_________________
Gruß
Matthias


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 Betreff des Beitrags: Re: Welcher Lötkolben?
BeitragVerfasst: 25. Mai 2011 09:31 
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Registriert: 2. April 2009 09:45
Beiträge: 71
Hallo ctyd,

ich habe mir vor sehr langer Zeit einmal die Lötstation von Weller (Cooper Tools) gegönnt. Das Arbeiten damit macht Spaß, insbesondere weil man eine fast unendliche Auswahl von Lötspitzen verwenden kann.

Bleifreies Lötzin verwende ich im Musterbau oder bei Aufbauten zuhause so gut wie garnicht. Beim Entlöten von Bauteilen kommt man schnell an seine Grenzen, wenn man bleifreies Lot verwendet hat.

Gruß

FreeBernie


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 Betreff des Beitrags: Re: Welcher Lötkolben?
BeitragVerfasst: 25. Mai 2011 09:31 
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Registriert: 26. März 2008 16:04
Beiträge: 45
Wohnort: Neulussheim
Ja, das löten ist viel Übung und Geschmackssache :D

Meine bisherigen Erfahrungen:
* Lötstation mit 80Watt (Geschäft JBC und verschiedene Weller WD1, etc; Privat Ersa RDS80)
Nachteil: Preis
Vorteile:
Die Wechselspitzen. Je teurer die Station desto leichter geht das. Bei der Ersa ist das ein wenig ein Gefummel mit dem Haltehaken. Aber privat völlig ok. Seit Jahren im Einsatz und praktisch kaum Verschleiss an den Spitzen.
Und: Je kleiner die Bauteile desto grösser die Spitze (gilt für SMD). Dort nutzt man dann mit einem zusätzlichen Flussmittel die Fliesseigenschaften des Lotes.
Die Aufheizzeit - mit Standby in der Halterung bei JBC. Die brauchen eben nur wenige Sekunden bis es los geht. Aber ist privat nicht so wichtig.
80Watt klingt viel, aber wer schonmal versucht hat auf einer Platine ein Bauteil ein/auszulöten, dass auf einem großen Massepad sitzt weiss, dass man nie genug Leistung im Kolben haben kann. Da versagen die 30..50Watt Dinger fast alle.

Lötzinn:
Privat auf jeden Fall verbleit. Lötet sich viel leichter, fliesst besser, die Löststellen lassen sich optisch besser kontrollieren (durch den Glanz), die Temperaturen sind niedriger

zur Temperatur:
Ich löte meist um die 330 bis 340Grad. (verbleit)
Richtung 400Grad komme ich eigentlich nur bei bleifrei. Dann aber gerne auch auf einer Heizplatte, dass der Temp.Sprung nicht so heftig ist.

Flussmittel:
Für die bedrahteten und sehr leicht lötbaren Platinen hier bei Freebus reicht das Flussmittel im Lot aus. (sind eben gut entworfen!)
Wenn es aber an kleine SMDs geht, meine Empfehlung: EDSYN FL 22
Damit lötet sich auch noch ein XMega 256 mit 100Pins von Hand. Wenn man ruhig genug ist :lol:

Und:
Lötspitze verzinnt abschalten, wenn das Flussmittel verdampft ist schützt das Zinn die Spitze im ausgeschalteten Zustand.

Lötschwamm: Heute nimmt man kein kaltes, eisiges Wasser geflutetes Schwämmchen mehr. Es gibt inzwischen "Lötspitzen Dry-Cleaner" bei Reichelt (Messingwolle) die die Spitze sehr gut reinigt, aber keine große Temperaturdiff. erzeugt.

Wichtig wäre noch eine Entlötpumpe und Entlötlitze.
Wenn man ein Bauteil auslöten will ist es oft hilfreich erstmal viel Lötzinn an die Stelle zu bringen und dann das Bauteil zu entfernen. Das verbleibende Zinn kann man danach wieder entfernen.

So, das sollten meine morgendlichen Ergüsse sein.
Gruß Alex


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