| freebus.org http://freebus.org/phpBB3/ |
|
| Erste Versuche mit Freebus http://freebus.org/phpBB3/viewtopic.php?f=9&t=2030 |
Seite 1 von 1 |
| Autor: | Noob [ 4. Januar 2013 02:43 ] |
| Betreff des Beitrags: | Erste Versuche mit Freebus |
Hallo, erstmal großen Respekt an alle die an diesem Projekt mitgewirkt haben und immer weiter verbessern. Habe bis jetzt noch keine Erfahrungen mit Hausbus deshalb entschuldige ich mich gleich mal im voraus über Fragen die Ihr vielleicht trivial findet. Bin gerade dabei mir meine ersten Geräte für Testzwecke aufzubauen. Und habe hier noch einige Fragen. 1. Wenn ich mir den Downloadlink z.B. vom 8 Binäreingang VD-Datei anklicke den ich doch für die ETS brauche werde ich auf eine Produktseite von Jung weitergeleitet. Woher weiß ich dann was ich auswählen muss? 2. Habe erfahren dass das Programmieren des Busses mit dem seriellen Programmer und einem LPC-Controller vor einem Jahr nicht stabil lief. Hat sich dieses geändert oder führt auf Dauer kein weg vorbei an z.B einen IP-Interface von Siemens? 3. Gibt es ein Tutorial das direkt die konfiguration mit Freebus und ETS beschreibt? 4. Brauche ich für meinen Testaufbau von Dimmer, 8 binär in und 8 fach Relais eine Drossel oder kann ich hier nur mit einem Labotnetzgerät testen? 5. Woher weiß ich in der ETS welche Dimmer z.b wenn 5 Dimmer am Bus hängen in welchem Zimmer ist? Die Physikalische Adresse wird doch erst in der ETS vergeben, oder? Ich muss doch zuerst die entsprechende Firmware auf mein Modul entweder mit dem LPC Programmer bei LPC-Controller oder mit dem MKII für die AVR-Controller laden. Danach verbinde ich meinen Bus über ein LPC-Controller (2TE mit der Firmware FT1.2) über den seriellen LPC-Programmer mit einem "Seriell zu USB" Kabel zum PC. Danach kann ich dann mit der ETS meinen Bus programmieren. Ist diese Vorgehensweise richtig? Danke im voraus Gruß Dominik |
|
| Autor: | deepsee77 [ 4. Januar 2013 08:17 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Erste Versuche mit Freebus |
Hallo Dominik, habe mich am Anfang auch schwer hier getan. Man geht bei vielen Sachen davon aus das es logisch ist, aber für einen Anfänger ist es teilweise schwer die Zusammenhänge zu verstehen. zu1. es steht ja bei dem Aktor VD Datei 2118.vd also Link aufrufen und dann im Suchfeld 2118 eingeben und dort steht dann der Aktor von Jung. Klick auf "Zeigen" und dann auf der nächsten Seite auf "Informationen zeigen". Da hast Du dann alle Sachen stehen. zu 2. Also ich habe bei mir meinen LPC-Programmer und eine LPC Platine 4TE mit Firmware FT1.2 miteinander verbunden. Klappt wunderbar. Muß wohl der Schalter auf dem LPC-Programmer mit bestückt werden und beim Programmieren/"normalen Betrieb" umgelegt werden. zu3. Habe ich auch nicht gefunden. Es ist eh schwer etwas zur ETS zu finden im Netz, außer der EIB-Kurs von EIB-Maier aber der liegt momentan bei 300€ wenn ich richtig informiert bin. Kannst aber auch bei den "Orginalen Modulen" wie in deiner Frage 1. im letzten Schritt auf Dokumentation gehen. Da hast Du dann zB. beim 8-fach Binäreingang alles stehen was Du für die ETS brauchst. (in diesem Fall 31 Seiten). Die meisten Module basieren ja auf einer Orginalen VD Datei und dazu gibt es dann auch eine Dokumentation. zu4. Eine Drossel brauchst Du auf jedenfall. Habe mir eine von Gira besorgt ca.50-60€ und ein Hutschienennetzteil von Conrad zu 30€ zu5. Du wirst in der ETS beim Programmieren der Geräte aufgefordert den jeweiligen Taster am Modul zu drücken. Danach hat er ja die eindeutige Adresse und die Zuordnung ist nicht mehr schwer. Wie Du es unten beschrieben habe mache ich es auch. Es könnte nur Probleme bei einigen Seriell zu USB Adaptern geben. Also die Wandler erst einmal mit Vorsicht genießen besonders mit dem Umgang mit der ETS. Hoffe habe so einige Fragen beantworten können. Gruß Robby |
|
| Autor: | idefix [ 4. Januar 2013 15:11 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Erste Versuche mit Freebus |
Noob hat geschrieben: Ich muss doch zuerst die entsprechende Firmware auf mein Modul entweder mit dem LPC Programmer bei LPC-Controller oder mit dem MKII für die AVR-Controller laden. Danach verbinde ich meinen Bus über ein LPC-Controller (2TE mit der Firmware FT1.2) über den seriellen LPC-Programmer mit einem "Seriell zu USB" Kabel zum PC. Danach kann ich dann mit der ETS meinen Bus programmieren. Ist diese Vorgehensweise richtig? Um die Firmware auf den AVR zu flashen, muss dieser mit dem Bus verbunden sein, da dieser eine Spannungsversorgung braucht. Siehe hierzu Doku auf der HP. |
|
| Autor: | Noob [ 4. Januar 2013 17:43 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Erste Versuche mit Freebus |
Erstmal danke für die schnellen Antworten. Ja finde ich auch...wenn man ganz neu in dem Gebiet ist finde ich den Einstieg schon etwas schwer. Ob ich jetzt eine LPC-Controller 4TE Platine mit der FT1.2 verwende oder eine LPC-Controller 2TE Platine ist doch egal, oder? Wenn ich mir so ein Hutschinennetzteil kaufe muss dann der Nennstrom vom Netzteil mit dem Nennstrom von der Drossel übereinstimmmen oder kann ich mir ein Netzteil mit z.B 1,5 A an eine Drossel hängen die z.B auf 0,5 A Nennstrom ausgelegt ist. Begrenzt dann die Drossel den Strom auf 0,5 A? Hätte mir diese Kombination jetzt ausgesucht. Funktioniert das? Netzteil: http://www.conrad.de/ce/de/product/5129 ... 1&ref=list Drossel: http://www.eibmarkt.com/DwDE/products/N ... gleBase_DE Welchen Strom benötigt man ungefähr wenn man ein ganzes 1 familien Haus mit dem Bus ausrüsten möchte. -Raumtemperatursteuerung (Fußbodenheizung) -Licht (Dimmer größtenteils) -Steckdosen (ca.10 Stück im ganzen Haus) -Rollo Steuerung -und evtl. ein paar Fensterkontakte Habt ihr für den Bus ein extra Netzteil für die Schalter etc. und ein Netzteil für die aktoren (dimmer...) die im Schaltschrank verbaut sind oder läuft das alles über ein Netzteil? Gruß Dominik |
|
| Autor: | erich73 [ 4. Januar 2013 18:00 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Erste Versuche mit Freebus |
Hallo Noob, du kannst sowohl eine 4te als auch eine 2te (sind nur nicht alle LPC Pins auf die Steckerleiste geführt) Controllerplatine verwenden. Die Drossel begrenzt den Busstrom nicht. Die Standardnetzteile haben einen max Strom von 630mA. Als Netzteil kannst du diese nehmen. http://www.elv.de/mean-well-hutschienen ... 4-24v.html Die Drossel die du ausgesucht hast muss auf eine Busschiene aufgerastet werden (Kontakte sind hinten). Dann brauchst du noch so einen 4fach Verbinder um das Netzteil bzw. den Bus von und auf diese Schiene zu kekommen. Es gibt auch Drosseln mit steckbaren Busklemmen auf der Vorderseite, dann wird die Schiene und der Verbinder nicht benötigt. Normalerweise kannst du mit 10mA pro Busteilnehmer rechnen (tatsächlich mal etwas mehr bzw. etwas weniger) was dann 63 Teilnehmer pro Netzteil bedeuten würde. Die Geräte im Schaltschrank brauchen jeder die Versorgung über den Bus, zusätzlich kann aber noch mal 24V bzw 230V benötigt werden. erich73 |
|
| Autor: | oldcoolman [ 4. Januar 2013 22:21 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Erste Versuche mit Freebus |
Hi Noob, also bei mir ist es nur 1 Netzteil, ich habe aber auch nicht all zu viel Komponenten. Wenn es zu viel werden würde, kann ich die Aktoren ja immernoch auf ein eigenes anklemmen Allerdings hab ich auch einen Aktor mit bistabilen Relaisen hier. Der braucht nur sehr wenig Strom. Fensterkontake sind über 22k an 24V, hält sich auch in Grenzen Dimmer ist bei mir ein 6 Kanal, der nimmt sich auch nur max 10mA. |
|
| Autor: | deepsee77 [ 4. Januar 2013 22:22 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Erste Versuche mit Freebus |
Hallo Dominik, also ich habe auch ein Netzteil von Mean-Well aber von Reichelt (ist auch noch billiger als das von ELV) http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=85226;GROUPID=4961;PROVID=2257;>a=2106980070_16857207390&gkw=Phrase_2106980070_DR-30-24&gclid=CJeX3MO-z7QCFePHtAod3TsAbA ...hat jetzt 1,5A und hat noch etwas Puffer um Dinge anzuschließen die eine externe Spannungsversorgung brauchen. Der Vorteil an den Mean-Well Netzteilen ist das man sie mit einem Poti ein wenig hochregeln kann. Liege jetzt bei meinem so auf 27V. Natürlich muß Du schauen das die EIB Stromaufnahme nicht über der auf der Drossel erlaubten liegt. Die Drossel die ich Dir von Gira vorgeschlagen habe hat steckbare Anschlüsse und hat nicht die Probleme die Erich beschrieben hat. http://www.gira.de/gebaeudetechnik/systeme/knx-eib_system/knx-produkte/systemgeraete/systemgeraete/knxeib-drossel.html Gruß Robby |
|
| Autor: | deepsee77 [ 4. Januar 2013 22:27 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Erste Versuche mit Freebus |
Hallo Andreas (Oldcoolman).... dachte gerade Du als Obertüfftler hier bei Freebus hättest das ganze Haus vernetzt? Gruß Robby |
|
| Autor: | nipponichi [ 5. Januar 2013 12:07 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Erste Versuche mit Freebus |
deepsee77 hat geschrieben: also ich habe auch ein Netzteil von Mean-Well aber von Reichelt (ist auch noch billiger als das von ELV) http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=85226;GROUPID=4961;PROVID=2257;>a=2106980070_16857207390&gkw=Phrase_2106980070_DR-30-24&gclid=CJeX3MO-z7QCFePHtAod3TsAbA Das ist eins mit recht hohem Standby-Verbrauch (>> 2W im Leerlauf) und möglicherweise ineffizient im Teil-/Volllastbereich, da gibt es bessere von Meanwell (die, die Effizienz explizit im Datenblatt angegeben haben |
|
| Autor: | sebastianheld [ 5. Januar 2013 14:39 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Erste Versuche mit Freebus |
EIB/KNX basiert auf einer SELV Spannungsversorgung. Die bisher genannten Schaltnetzteile bieten aber keine sichere Trennung. Laut Herstellerseite wäre dieser hier geeignet: http://www.reichelt.de/Schaltnetzteile-fuer-Hut-Schiene/PEL-230-24-1-3/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=4961&ARTICLE=100650&SHOW=1&START=0&OFFSET=500& Herstellerseite: http://www.block-trafo.de/de_DE/products/2555944.htm unter Normen/Zulassungen findet man EN 60950 (SELV). Sebastian |
|
| Seite 1 von 1 | Alle Zeiten sind UTC + 2 Stunden |
| Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group http://www.phpbb.com/ |
|