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 Betreff des Beitrags: Belastung Aktoren
BeitragVerfasst: 10. Dezember 2012 23:42 
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Fresh Boarder
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Registriert: 4. September 2012 10:33
Beiträge: 3
Hallo,

kleine Frage zu den Aktoren (insbes. Schaltausgang): Sichert Ihr die über einen 10A LS-Schalter ab oder baut Ihr drauf dass keiner mehr als 2,3 kW einsteckt? Sicherungen sind ja keine verbaut...

Viele Grüße,
Klayman


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 Betreff des Beitrags: Re: Belastung Aktoren
BeitragVerfasst: 11. Dezember 2012 12:24 
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Junior Boarder
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Registriert: 2. Mai 2008 15:37
Beiträge: 36
Hallo klayman,

da ich die Aktoren nur für die Lichtsteuerung benutze, sind die entsprechenden Schaltkreise
mit B10A abgesichert. Damit hast du dann Leitungs- und Aktorschutz kombiniert.
Für Steckdosen nutze ich z.Z. noch kommerzielle 16A-Aktoren mit einer Absicherung von B13A.

Falls du Energiesparlampen oder HV-LEDs einsetzt, solltest du entsprechende Löschglieder vorsehen.
Ansonsten "verkleben" die Relaiskontakte gerne...

Gruß
Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Belastung Aktoren
BeitragVerfasst: 11. Dezember 2012 14:12 
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Expert Boarder
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Registriert: 15. Oktober 2010 18:13
Beiträge: 145
Hi Andreas,
Andreas_115 hat geschrieben:
Falls du Energiesparlampen oder HV-LEDs einsetzt, solltest du entsprechende Löschglieder vorsehen.
Ansonsten "verkleben" die Relaiskontakte gerne...

was ist denn damit gemeint? Muss ich bei Energiesparlampen auf etwas besonderes achten?

Gruß
René

_________________
Die Sollbruchstelle des Toilettenpapiers hat ihre Lösungsstruktur geändert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Belastung Aktoren
BeitragVerfasst: 11. Dezember 2012 15:04 
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Junior Boarder
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Registriert: 2. Mai 2008 15:37
Beiträge: 36
Hallo Echo,

ich habe bei mir nach Hausmodernisierung auf Deckeneinbaustrahler mit GU10-Fassung umgestellt,
damit ich alle gängigen Leuchtmitteltypen einsetzen kann. Zuerst habe ich nur einige HV-Halogenlampen
genutzt und damit liefen die Aktoren bestens.

Danach habe ich schrittweise auf ESL bzw. später auf LED (retrofit) umgestellt:
Nach einiger Zeit hatte ich auf den Kanälen, die ausschließlich mit ESL oder LED bestückt waren
das Problem, dass die Relaiskontakte im angezogenen Zustand hängen (kleben) geblieben sind.

Mag sein, dass dieses von Modell zu Modell variiert - die Sockelelektronik dürfte auch von
unterschiedlicher Qualität sein und damit ggf. auch die Einschaltströme - aber bei den von
mir eingesetzten Lampen trat das Problem reproduzierbar auf.

Daher habe ich die Löschglieder eingesetzt und seitdem ist Ruhe...


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 Betreff des Beitrags: Re: Belastung Aktoren
BeitragVerfasst: 11. Dezember 2012 16:11 
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Expert Boarder
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Registriert: 15. Oktober 2010 18:13
Beiträge: 145
Hi Andreas,
danke für deine Antwort. Meinst du so etwas? http://de.wikipedia.org/wiki/Snubber

Gruß
René

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 Betreff des Beitrags: Re: Belastung Aktoren
BeitragVerfasst: 12. Dezember 2012 11:15 
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Junior Boarder
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Registriert: 2. Mai 2008 15:37
Beiträge: 36
Hallo Echo,

ganz konkret meine ich Gira 081000, die ich der Einfachheit halber direkt mit meinen Lampen bestellt hatte.
Ich habe den Schrumpfschlauch noch nicht geöffnet, aber es dürfte sich wohl um einen NTC handeln...

Gruß
Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Belastung Aktoren
BeitragVerfasst: 12. Dezember 2012 12:23 
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Senior Boarder
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Registriert: 14. April 2012 11:02
Beiträge: 69
Braucht man diese Snubber Glieder auch wenn man Schaltnetzteile an die Ausgänge hängt um damit Leds zu betreiben ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Belastung Aktoren
BeitragVerfasst: 17. Dezember 2012 00:02 
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Senior Boarder
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Registriert: 31. Januar 2010 22:16
Beiträge: 41
Hallo,

ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht. Ein Relais habe ich innerhalb von zwei Jahren drei Mal gewechselt. An dem Ausgang hingen zwei elektronische Trafos (für zwei Router) und ein klassisches Netzteil (für eine alte Festplatte).
Ich habe daraufhin auf eine Steckdosenleiste, die über 5V (USB) gesteuert werden kann, umgestellt und steuere die Steckdose über ein USB-Netzteil (230V in, 5V out) an. Das Relais schaltet also nur das USB-Netzteil ein bzw. aus. Seitdem hatte ich keinen Ausfall mehr.

Ich habe für eine zweite Anwendung seit einem Monat den Nullpunktsschalter vom Heizungsaktor im Einsatz. Leider ist die Leistung auf ca. 130 Watt begrenzt. Bis jetzt ist es noch zu früh um über Erfahrungswerte mit dem Nullpunktsschalter zu berichten.

Grüße

dgra


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 Betreff des Beitrags: Re: Belastung Aktoren
BeitragVerfasst: 17. Dezember 2012 13:06 
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Platinum Boarder
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Registriert: 9. Oktober 2007 20:48
Beiträge: 961
Wohnort: Bad Königshofen
Ich habe einen out8 mit Nullpunkterkennung gemacht, die Platinen an verschiedene Leute auch verkauft.( Das ist die Platine, bei der oben eine 3 Polige Busklemme ist)
Ich habe jedoch die Schaltung etwas abändern müssen, OK=CNY17-4, R: 220k,39k.
Wer diese Platine hat, könnte mal überlegen Versuche zu machen ob das so hilft.
Ich hab nur noch ein paar Ausschußplatinen da, man müßte feilen und der Progtaster+LED
muss auf controller PCB sein, da seine Bahn angefräßt wurde. Sonst sollte die für einen Test
ihren Dienst tun.
Software muss ich erst noch auf die neuen R anpassen.

_________________
LG
Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Belastung Aktoren
BeitragVerfasst: 17. Dezember 2012 13:51 
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Expert Boarder
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Registriert: 28. Juli 2010 23:57
Beiträge: 125
Andreas_115 hat geschrieben:
Ich habe den Schrumpfschlauch noch nicht geöffnet, aber es dürfte sich wohl um einen NTC handeln...
Andreas


Gibt es für die Dimensionierung eine Faustformel, nach der man sich entsprechende Teile selber herstellen kann?
Wäre ja auch in Verbindung mit Non-freebus-Komponenten interessant.

Gruß
mf


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 Betreff des Beitrags: Re: Belastung Aktoren
BeitragVerfasst: 17. Dezember 2012 15:06 
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Platinum Boarder
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Registriert: 9. Oktober 2007 20:48
Beiträge: 961
Wohnort: Bad Königshofen
Begrenzt hab ich auch schon mal . Ein Bewegungsmelder mit 16A Relaise hatte selbiges Problem.
Last waren 4 LED Gu10 mit je 3 W...
Ich habe einfach rumgerechnet Lastvorwiderstand für 16A--> 300V Spitze/16= 18,x; Last=0 ohm.
Ich meine Ich nahm einen 15 Ohm 5W Widerstand.
Der Verlust wärend des Betriebes ist vernachlässigbar.

_________________
LG
Andreas


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