freebus.org

Hallo Thomas,



wenn du eine funktionierende Schaltung hast, verstehe ich ehrlich gesagt nicht, wieso die nicht im SVN zu finden ist.

Lad die doch bitte mal in SVN hoch, dann kann man die genauer ausprobieren und nachmessen.

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Gruß
Matthias

So, meine Schaltung liegt mal drin, bzw. nur der Transmitter-Part.
Ich hab sie mal unter "freebus-grundschaltung2" eingeckeckt.

Der BSS138 ist hier noch in der Schaltung drin, sollte aber später nicht benutzt werden. Er ist für die Stromimpulse nicht ausgelegt.
Was die Schaltung nicht kann: Eine Busspannung bis 20V laut Spec. Bei ca. 25V ist Schluss.

Was noch fehlt ist ein C am Gate des T, damit der langsamer zu macht und die Induktionsspannung am Bus nicht so hoch wird.
Die Spec wird aber eingehalten.


Dauertest läuft seit 26.6.08 im 24h-Betrieb auf dauersenden mit Einhaltung der geforderten Zeiten.
Bisher drei Ausfälle am BSS138. Die Alternativen sind aber heute erst gekommen und werden im Laufe der Woche den Weg in die Schaltung finden.

Gruß
Thomas

Hoy,

die Leerlaufspannung (DC) beträgt bei meiner Verkabelung und wenigen Teilnehmern 29,7VDC.
Berker-Stromversorgung 640mA.


lg

Bezüglich Komparator-Schaltung:

Statt einer externen Komparator-Schaltung könnten ja auch die internen Komparatoren des LPC922 oder auch des ATMEGA8 verwendet werden.

Ein externer Komparator in Form eines LM393 schlägt mit ca. 0,10 .. 0,20 EUR zu Buche.
Preis wäre zwar kein Problem, als SO-8 (SMD) auch platzmässig vertretbar und vernünftig lötbar.
Als Schaltung mit 2..3 Transistoren (als SOT-23) benötigt sie ähnlich viel Platz als der Komparator in SO-8.

Aber - da bin ich bei dir - schaltungstechnischer Mehraufwand.

lg

Hi ingo,
hatte am sonntag abend die schaltung nach kurzer diskussion mit kubi mal aus ersten gedanken entworfen (als prinzip-schaltung)- hatte kein anspruch auf volle tauglichkeit. Du hast recht mit dem überschwinger- der ist aber auch nicht nötig und kann daher gedämpft werden. wenn nur der dc-part für den senden erzeugt werden soll, kanndie drossel gegen eine diode getauscht werden. strom ist im ruhezustand (hi am bus) gering. c wird nur beim senden belastet. ein paar uf müssten da schon reichen (hatte mal 4.7uf bei ripple kleiner 0,5v bei 10ma überschlagen).

kubis schaltung aus dem lpc 4te hat einen eingangswiderstand im eib-hi zustand der etwa 0.4ma strom zieht-wenn das nicht zu viel ist- dann kann man das so lassen. Ich kenn leider die eingangskennlinie nicht -steht nix in der v3 spec. mein entwurf kann natürlich auf den hp und tp verzichten (man müsste mal die störempfindlichkeit messen- kann ggf duerch uc-sw filter kompensiert werden).- hat kein eingangstrom bei hi pegel- wenn hp unf tp wegfallen bei low pegel ur rbe.

..bzgl sendestufe pegel 3V-10v, empfangsstufe -0.6v unter dc-part für low

kann eine mal das thema diode vor schlatregler messen. nach meiner vorstellung müsste die im eib-low sperren und der sender dann den versorgungstrom durch die drossel übernehmen.

gruß
horst

...geänderte schaltung bzgl dc-part- noch optimierungsbedürftig- tiefpass der empfägerstufe kann auch wegfallen (C1, R1)- R1 kann dann zur erhöhung des eingangswiderstandes auf 20k erhöht werden. hatte kein 100mh, hab mit 5mh getestet

Horst

Hallo Horst,

vielen Dank für Dein Update.
Ich gehe heute mal Bauteile kaufen um das auszuprobieren.

Das einzige was evtl. noch ein Problem ist, die Spannung von unserem Mikrokontroller ist 3,1 (avr) bzw 3,3 (lpc) und nicht 5V, ich denke damit ändern sich noch ein paar Widerstände oder?

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Gruß
Matthias

so, das ganz mal in Eagle.
Ein paar Sachen konnte ich nicht lesen, müssen wir noch ergänzen.

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Gruß
Matthias

Hallo Idefix
glaub du hast die 2te BAT41 vergessen (oder schon wegrationalisiert )


Gruß
Woife

Die 2. BAT41 als Schutzdiode für den LPC9xx braucht man evtl. nicht - falls der LPC schon eine interne Schutzbeschaltung besitzt.

Hat jemand Kenntnis, wie es mit der internen Schutzbeschaltung aussieht? Ich konnte in den NXP Datenblättern zum LPC922 nichts finden(übersehen?)

Den Transistor könnte es in Abhängigkeit vom Basiswiderstand in die Sättigung treiben (Kollektorstrom ist max. 30V/200k= 150uA, R-Basis schlecht zu lesen: 2k ? dann ist Basisstrom z.B. 6V Hub / 2k= 3mA). Die Folge wäre eine Verlängerung des 35us Impulses - u.U. unkritisch.
Gruß

- Ingo -

Hallo,

gibt es schon Resultate aus einem Live - Betrieb mit der geänderten Schaltung? Toll wäre es natürlich wenn man die Schaltung noch optimieren und auf einen Minimal Bauteil Aufwand beschränken könnte. Wie gesagt möchte ich die Schaltung im neuen Design einfliessen lassen, anderen geht es hier wohl gleich. Geplant wäre endlich Platinen zu bestellen.
Dann habe ich mir überlegt auch ein Gewinnspiel zu veranstalten. Als Preis soll es dann ein Satz - Platinen mit Bauteilen geben oder z.B Gehäuse. Der wirkliche Gewinner ist dann aber natürlich die Community, die ein neues super funktionierendes Gerät ihr Eigen nennen kann. Was haltet ihr davon? Also ran den Bus!

Liebe Grüsse
David

hier mal die neue Version vom AVR.
ACHTUNG NOCH NICHT GETESTET!

Falls mir hier dennoch jemand helfen will, ist er natürlich gerne willkommen.

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Gruß
Matthias

@ Hora / Idefix:

Bitte keinen 2N7000/2N7002 verwenden.
FET wird im Toleranzbereich verwendet

Für den (Durchschalt-)Betrieb gilt:
VGS(th) (Gate Threshold Voltage) =
@ 2N7000 (TO92) 0.8Vmin 2.1Vtyp 3Vmax
@ 2N7002 (SOT23) 1Vmin 2.1Vtyp 2.5Vmax

Änderung von VGS(th) über den zu erwartenden Temperaturbereich <5%

Bei der "Gate Charge Characteristics" schaut es ein bissi schlechter aus, die beginnt erst bei rd. 3V3

@ grobix

Eingangsschutzbeschaltung LPC922

In meiner Version des Datenblattes
http://www.nxp.com/acrobat_download/datasheets/P89LPC920_921_922_9221-08.pdf
würde ich davon ausgehen dass es keine auf VCC ableitenden Dioden an den Eingängen gibt:

Table 7: Limiting values

Vn voltage on any other pin to VSS -0.5 +5.5 V
(d.h. dass die zulässige Spannung unabhängig von VDD definiert ist --> keine Ableitdioden I/O-Pin --> VDD)

Table 8: DC electrical characteristics
VDD = 2.4 V to 3.6 V unless otherwise specified.

Vth(LH) positive-going threshold voltage except SCL, SDA - 0.6VDD 0.7VDD
VIH HIGH-level input voltage SCL, SDA only 0.7VDD - 5.5 V

V Input High Voltage ist zwar in Bezug auf VDD definiert, aber das hat keinen Einfluss



8.12.2 Quasi-bidirectional output configuration

....

The P89LPC920/921/922/9221 is a 3 V device, but the pins are 5 V-tolerant. In
quasi-bidirectional mode, if a user applies 5 V on the pin, there will be a current
flowing from the pin to VDD, causing extra power consumption. Therefore, applying
5 V in quasi-bidirectional mode is discouraged.

.....



Hier ist im Datenblatt ein kleiner Widerspruch, ich würde aber trotzdem dazu tendieren dass keine "ordentliche" Diode nach VDD vorhanden ist.


Der Vorwiderstand mit 200kOhm wäre auf jeden Fall ausreichend


lg

Hallo,

@Topp welche Alternative für den Fet würdest du vorschlagen?

Wäre toll wenn wir natürlich bald zum Abschluss kommen würden. Möchte aber auch nicht drängeln .
Schaffen wir es das man am Wochenende was zum testen hat , oder Anfang nächster Woche.
Jetzt wird es wieder langsam kalt und der Bastlergeist erwacht wieder oder ist nie eingeschlafen.
Leiterplattenlieferant wartet schon auf meinen Auftrag und kann uns auch die Platten bestücken.

Bestückte Controller-Module sind sicher nicht übel, bei der Menge von Bauteilen oder was meint Ihr. Mal sehen was Preis/Leistung bei dem hergibt.


Wie wir uns ja einig sind, die Schaltung soll über Jahre zuverlässig und sicher funktionieren und ein Mischbetrieb mit orginalen EIB Geräten soll keine Probleme bereiten. Muss man eventuell noch was wegen einem FreebusBootloader Hardwaremässig bedenken (z.b. das FET nicht durschalten kann beim flashen der Firmware).

@Idefix du hattest doch schon zum FREEBUS Bootloader Ideen gehabt ?

Wäre toll wenn wir das bald umsetzen könnten.

@Thomas du hast doch auch soweit deine Schaltung getestet. Wie sieht es mit der aus? Eine Zusammenarbeit mit den anderen wäre hier sicher lohnenswert.

Gruß
David