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Open Bus System
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 Betreff des Beitrags: Standard Pinbelegung für Platinen
BeitragVerfasst: 24. September 2007 18:28 
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Hallo,

ein Thema, das immer wieder angesprochen wird ist die Pinbelegung einer standardisierten Schnittstelle zwischen einer Controllerplatine und einer Anwendungsplatine. Für die Unterbringung in einem Hutschinengehäuse macht es Sinn den Controller im Deckel und die Anwendung im Boden des Gehäuses unterzubringen und die beiden müssen natürlich verbunden werden. Ich habe lange überlegt, ob man eine 2-reihige Stiftleiste mit Flachkabelverbinder nimmt. Dann habe ich mich aber doch eher für eine einreihige Version erwärmt. Eine einreihige Verbindung kann nämlich wahlweise als direkte Aufsteck-Platine realisiert werden, also Stift- und Buchsenleiste oder per Kabel. Letzteres kann direkt verlötet oder per Stiftleisten gesteckt werden. In meinen Schaltungen habe ich diesen Vorschlag bereits vorgestellt. Dabei ist die Pinbelegung wie folgt:
1 +EIB-TP
2 -EIB-TP
3 PWM-Steuersignal zB. für Relais
4 8 I/O Leitungen für die jeweilige Anwendung
...
11
12 Programmier-Taster und -LED
13 3,3V
14 externe Spannungsversorgung (zB 24V)

Was haltet ihr davon? Können wir uns auf einen Standard einigen um die Anwendungsschaltungen einheitlich zu belassen?

Viele Grüße
Andreas


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BeitragVerfasst: 24. September 2007 18:57 
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Hi,

Im Prinzip ok.
Dies würde dann mit etwas Reserve (Nulldurchgangserkennung, mehrere GND ...) auf einen 16 poligen Steckverbinder hinauslaufen. Hier würde ich dann aber einem 2-reihigen den Vorzug geben, da der 1-reihige doch schon relativ groß ist.

Evtl. sollte man sich noch mal die Belegung vom OpenHC Projekt anschauen.

Welches Rastermaß dachtest Du denn?

Gruß,
Dirk


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BeitragVerfasst: 24. September 2007 19:08 
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Noch eine Idee zur Diskussion:

Je nach Gehäuse könnte man auch den EIB Busanschluß, Programmiertaster und LED auf dem Controllermodul unterbringen. Damit hätte man eine bessere Trennung der Komponenten und die Applikationsplatine ist universell anwendbar.

Gruß,
Dirk


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BeitragVerfasst: 24. September 2007 19:31 
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@do13 Bin deiner Meinung Taster und LED auf die Controllerseite.
2-reihig mit ruhig mehr Stiftleisten. Hat mehr Stabilität und Schaltungsreserven.


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BeitragVerfasst: 24. September 2007 19:41 
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Hi,

ganz klar, wir müssen uns meiner Meinung nach auf einen Freebus-Standard einigen für die Controller. Ich fand die Idee von Tostmann gut, mit dem DIP-24. Da passt ja anscheinend alles drauf... Ich kann mich aber auch mit einem anderen System anfreunden, hauptsache jeder hats dann auch einheitlich und man ist flexibel.
Beim DIP-24 sehe ich den Vorteil in den kleinen Platinen und der flachen Bauweise (günstig). Ich kenn die Belegung von Tostmanns Teil nicht, aber ISP läuft wohl auch drüber, bei anderern Controllern braucht man die ja vielleicht nicht. Dann wohl doch besser solche Sachen auf den Controller selbst.

Ein bisschen Reserve wäre auch nicht verkehrt, man weiß ja nie was kommt.


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BeitragVerfasst: 24. September 2007 19:51 
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Tostmanns Schaltung kann man ja auch auf die beschriebene Stiftleiste routen. Nur ich denke es sollte einheitlich werden. Mein Vorschlag 2-reihig, so viele Stifte wie ungefähr im Gehäusedeckel gehen, Taster und LED auch an einige Stifte, dann könnte man die LED und den Taster auch auf das Hauptmodul bringen, wie auch die externe Spannungsversorgung und Eib-Bus.


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BeitragVerfasst: 24. September 2007 19:59 
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Ein DIP-24 wäre natürlich kompakt, würde aber voraussetzen, daß man auf der Aplikationsplatine den entsprechenden Platz vorsehen muß. Wenn ich mir die Relaisplatine anschaue, dann ist gerade der nicht vorhanden. Daher die Idee den Controller in den Gehäusedeckel zu integrieren. Der Dip-24 könnte weiterhin als zweiter Standard existieren, für den Fall einer echten Huckepack-Lösung.

Das mit den fehlenden Reserven ist natürlich ein Aspekt, wie wärs mit einem 2x14 Verbinder? Mehr geht dann wirklich nicht aus Platzgründen.


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BeitragVerfasst: 24. September 2007 20:02 
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Andreas hat 14 Pin gehabt, wenn ich mein Leerraster mit zähle habe ich auch 14 Pin, Vorschlag:
Andreas Pinbelegung zum Standart erklären, allerdings 2-reihig mit doppelten VCC und GND Pin, also gerade durch in die 2te Reihe verbinden.


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BeitragVerfasst: 24. September 2007 20:31 
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Ich finde Helmuts Vorschlag gut. Jedoch wäre noch die Frage, ob der doppelreihige Verbinder auf der Controllerplatine spiegelverkehrt sein soll, damit man ein Flachbandkabel verwenden kann oder 1:1 für eine direkte Stift-Buchse Verbindung. Letzteres hätte den Nachteil, daß die Schaltung bei geöffnetem Gehäuse nicht funktioniert, zB. für Testzwecke.


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BeitragVerfasst: 24. September 2007 20:34 
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... by the way ...

28polig ist kein Standard, man müßte also 26 polig nehmen


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BeitragVerfasst: 24. September 2007 20:38 
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Wäre mir nicht so wichtig, weil ich denke man könnte den Kontroller ja auch aus dem Deckel nehmen bei einer Fehlersuche, aber mir ist nur an eine Einigung gelegen.
Ansonsten ist das Gehäuse auch klar, sollte man es sicherheitshalber noch extra benennen?


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BeitragVerfasst: 24. September 2007 21:57 
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Hallo,
zu Testzwecken könnte man sich ein Adapterkabel bauen.
Ist die Erweiterung von 14 auf 28(26) Pins nicht etwas zuviel Reserve?
Gruß
Markus


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BeitragVerfasst: 24. September 2007 22:29 
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@andreas: Hab mir gerade die neue Controller-Schaltung angesehen und bin eigentlich auch der Meinung, dass der Busanschluß mit aufs Controller-Platinchen sollte.
Pro: Im einfachsten Fall hänge ich nen PT100 an die Controllerplatine u. hab ein Temperaturmodul.
Contra: Die Controllerplatine ist auf die Anwendungsplatine aufgesteckt, aber die Ports zur "Aussenwelt" sind auf der Anwendungsplatine.
Bin mir grad etwas unschlüssig...:(
Gruß
Markus


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BeitragVerfasst: 25. September 2007 12:33 
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Also ich bin für 16 Pin, Beschaltung des Steckers so wie die neueste Kontrollerschaltung.
Es muß mal festgelegt werden. Ein Tempmodul ist eigentlich schon wieder Anwenderschaltung und gehört auf den Modulträger. PT100 müste schon ein bischen Operationsverstärker haben, 4-Leiteranschluss, PT100, aber auch Dallas 18B20 steckt nicht im Schaltschrank, braucht also einen Klemmblock usw.

13= +Ub-extern
12= Masse
11= Bus
10-3= Anwender
1= Taster
2= LED
Anordung in mm würde ich gern aus dem Eagle-File entnehmen, deshalb bitte ich um die Eagle-Files.
Also, ich bin dafür, dass Entscheidungen getroffen werden.


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BeitragVerfasst: 25. September 2007 12:42 
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@Markus
Die Anwenderschaltung wird doch meist vom Prozessor bearbeitet, bzw muss für den Prozessor aufbereitet werden. Ob nun Relais, Dimmer, Jalu, Eingänge alles Dinge die auf Digitallevel gebracht werden oder von da kommen.
Also dein Pro kann ich nicht erkennen. Der PT100 kann nicht direkt zum Kontroller geführt und bearbeitet werden. Allein der 4-Leiteranschluss passt da nicht drauf. Und direkt die Temperatur am Modul messen willst du sicher nicht. Ev. ein IR-Sensor, das könnte sein. Aber gibt es so etwas bei EIB? Man muss ja noch eine Applikation von EIB, dafür passend, finden.


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