Ich habe die Dallas Produkte und auch den 1820 sowohl beruflich auch privat im einsatz.
Der grosse Vorteil ist die Einfachheit der Anbindung.
Der one-wire bus besteht aus zwei leitungen (masse und daten) and kann relative viele devices über relativ lange leitungen ansprechen (laut Dallas bis zu 200m mit entsprechendem Kabel).
Ist zwar nicht so weit verbreitet wie I2C aber mit maximal 2 IO Pins und etwas software lässt sich alles machen.
Die Genauigkeit liegt bei +- 0.5grd über den temp bereich -10 bis +85. Wobei die linearität recht hoch ist und durch die auflösung von 9 oder 12 bits per software noch etwas kompensiert werden kann.
Grundsätzlich gibts das ding im TO-92 Gehäuse (normales kleines Transistorgehäuse aus Kunststoff) oder als uSOP mit 8 pins.
Im Transistorgehäuses kann man ihn in jedem guten Elektronikhandel oder auch bei eBay um max 1 EUR/stk kaufen.
Für aussenmontage gibts spezielle Angebote mit vergossenem Gehäuse habe ich aber noch nie verwendet.
Für ausser kriegt er von mir einfach einen Epoxy-Harz Mantel und fertig ....
Ach ja, jedes device hat eine eindeutig vorgegebene nummer im rom worüber es am bus dann identifizierbar ist.
Datenblatt gibts hier:
http://pdfserv.maxim-ic.com/en/ds/DS18B20.pdf
Software und Bibliotheken gibts von Dallas für Java und C/C++ gratis.
Bin neu in der freebus community aber ich verwende evtl. dieses system für mein ganzes haus (ist noch im rohbau) und werde dann natürlich die DS1820 die sich an mehr als 20 messtellen befinden mitanbinden.