freebus.org

ohhh...
ich hab mich wohl verlesen im sheet.0,6 steht bei reverse Aber egal.
Hier wer vergleichen will, es gibt ja ne nette Anzahl an Herstellern...

http://www.seekic.com/pdf/?keyword=2N7

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LG
Andreas

Nach einem ersten Test habe ich festgestellt, dass das weglassen des 220k zwar ermöglicht vom Bus zu lesen ohne heiß zu werden, aber schreiben scheint nicht möglich zu sein. Zum testen habe ich die RS firmware geflasht und an einen PC gehängt und über eine EIB IP Schnittstelle mitgelauscht was passiert.

Gesendet habe ich die Befehle wie:
fbs01/1/1/9=0
fbs01/1/1/9=1

Der Controller antwortet jedesmal mit: OK

Da durch das heiß werden die Bauteile natürlich auch defekt sein könnten, habe ich es sogar mit einer brandneuen Platine, die nie angeschlossen war, probiert. Auch hier das selbe Bild: Auf dem Bus landet nichts. Jemand eine Idee?

Gruß,
Jonny

PS: Ich muss vielleicht erwähnen, dass ich die externe Clock nicht bestückt habe. Kann es damit etwas zu tun haben?

Ja den Quarz nicht zu nutzen kann ein Problem sein wenn es ein LPC ist bei dem der interne Takt nicht sauber läuft. Allerdings ist das dann beim Senden und Empfangen ein Problem.
Der FET ist allerdings genau da Bauteil das beim Senden notwendig ist. Erhöhe einfach mal den R Wert bis der FET sauber sperrt und damit nich mehr heiss wird, hatte glaube schon so Werte um 300k, aber hier kann oldi auf jeden Fall weiterhelfen.

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Gruß
Matthias

so zurück zum Thema.
Ich habe ein paar 2N7000(A) durchgemessen.
Ich habe mir eine kleine Testschaltung gebaut. RDrain(last)war 220k an 24V DC
Ein spannungsteiler 10k/1k um mit Labornetzteil die U Gate einstellen zu können.
Ich hab dann U Gate solange erhöht bis Drain 1/2 UB also so 12V war.
Daraus folgt RDS ca 220k
bei folgenden Gate Spannungen an verschiedenen 2N 7000...
angeblich On Semiconductor von big C, Aufdruck schräges "F" BK 31 2N7000 : 2V
Aufdruck UTC 2N7000L UKS (glaub das waren die früher von R) : 1.6V
Aufdruck 2N7000 6E . : 1.4V
Aufdruck 2N7000A K 030 (KEC) : 1.1V

Vor allem fiel mir auf dass der 2N7000A einen wesendlich spürbaren steileren Kennlinienknick hatte, ich konnte UB/2 kaum einstellen.

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LG
Andreas

Liest sich ja fast als wäre es sinnvoll einen alternativ FET zu finden der nicht so einer streuung der Werte unterliegt.

Meinst du da gibts ne Chance sowas zu finden?

Ich denke vor Herstellerstreuungen ist man nie sicher, es sei denn es gibt nur
einen für das Bauteil. Das würde aber uns zu sehr binden, bzw ist sowas dann
nicht bei Endbenutzer Verkäufer (heute ist Tag der Muttersprache )zu haben.
Ich denke eher an einer kleinen Schaltungsänderung, muss das aber erst austesten.
Fürs erste sieht es so aus, dass wer den 2N7000A erwischt hat,ganz einfach den
220k gegen 390k bzw 22k gegen 33k austauschen sollte. Das ergibt ca 0,8V und sollte
ausreichend niedrig genug sein.

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LG
Andreas

Hallo oldcoolman,

die Variabilität der Schwellspannung insbesondere zwischen verschiedenen Herstellern aber auch zwischen verschiedenen Chargen des gleichen Herstellers sind für die gegebene Art der Vorspannungserzeugung kritisch. Das zeigen deine Messreihen ja recht Eindrucksvoll. Zur Einstellung eines stabileren Arbeitspunktes müsste man wie bei Analogverstärkern Gegenkoppeln was ggf. zu viel Aufwand bedeutet.

Ich hatte mal Ende 2008 zum Thema "Verbesserung Grundschaltung" eine Schaltungsvariante eingebracht, die den FET ohne Vorspannung ansteuert und der rein geschaltete FET wiederum einen bipolaren Darlington mit Spannungshub- und Strombegrenzung ansteuert. Das ganze ist gegen übliche Exemplarstreuungen der Bauteile weitgehend immun. Heiß wird da auch nichts - die Sendestufe ist für Dauerbetrieb designed (auch wenn's am Bus per Definition nicht vorkommt). Das ganze hatte ich allerdings lediglich berechnet und mittels SPICE überprüft; zum Aufbau und Test fehlte mir leider die Zeit.

Bei Interesse könnten wir diese Schaltungsvariante gerne nochmal betrachten. Charakteristika der Sendestufe waren 7,3V Hub bei max. 400mA Strom vom Bus. Vorgeschlagen hatte ich BSS123 für den FET und BSP62 für den Darlington (im Gehäuse SOT23 bzw. SOT223 wegen Platzverbrauch).

Gruß

grobix

Hallo Grobix,

wäre super, wenn du die Schaltung mal aufbauen und messen kannst. SPICE ist halt nur eine Simulation und spiegelt nicht immer die Realität wieder. Ausserdem ist die Frage wie verhält sich die Schaltung, wenn die Leitung immer länger wird und viele Geräte sich auf der Leitung befinden, das in SPICE zu simmulieren wird wohl ein ziemlicher Aufwand wenn nicht unmöglich sein.

Bin mal gespannt auf deine Antwort und Tests.

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Gruß
Matthias

Hallo Grobix, ich habe versucht deinen Beitrag zu finden, ohne Erfolg.
Über Mitglieder-Beiträge listet das Forum mir nur deinen aktuellen Beitrag.
Kann es sein , dass du dieser "deledet user" bist?

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LG
Andreas

Aus Interesse mal auch gesucht ... http://www.freebus.org/distribution/viewtopic.php?f=7&t=562&p=1058.
Die Antwort nach "deleted_user" beginnt mit "Hallo Grobix", also ich denke Du bist da schon richtig fündig geworden, oldcoolman.

Hallo Jungs,

ja ich bin mal gelöscht worden .... war eine Zeit lang extrem eingespannt (beruflich + privat) sodaß ich mich eine Weile nicht mehr im Chat und Forum "lesen" ließ - da hat man mich wohl abgeschrieben und schließlich abgeschossen

Die SPICE Simulation liefert bei entsprechender Modellierung schon sehr genaue Ergebnisse. Ich habe damals auch Leitungsphänomene und die maximal mögliche Anzahl Busteilnehmer simuliert, das Ganze dann bei nominaler, minimaler und maximaler Spannung am Bus. Die EIB Spezifikationen wurden damit komplett erfüllt.

Leider kam damals die Diskussion um meine Sende- und Empfangsschaltung nicht so richtig in Gang. Die Drossel (genauer LC Glied 150mH / 100uF mit Diode) für den Zweig der Spannungsversorgung der Busknoten hatte ich damals zur Verbesserung der Grundschaltung noch einbringen können.

Wie auch immer - ich werde meine Schaltung mal aufbauen und überprüfen; ggf. ändere ich gleich das bestehende EAGLE Layout für den LPC922 dafür ab.

Ich werde zur Vollständigen Implementierung aber u.U. die SW ändern müssen, da ich gerne den im LPC922 enthaltenen Komparator für den Empfangsteil verwenden möchte (der ursprüngliche Schaltungsentwurf hatte einen externen, sehr schnellen und präzisen Komparator beinhaltet. Zu untersuchen wäre, ob es der LPC interne auch tut ...).

Es wird allerdings ein Weilchen dauern, ich muss zuerst noch die Heizung im neuen Haus aufbauen und anschliessen. So ab 2. Märzwoche denke ich mit der Schaltung loslegen zu können.

Mit bestem Gruß

- grobix -

Hallo Grobix,

das hört sich wirklich nach einem guten Plan an. Wegen deinem Account noch als kleine Info: Der wurde nicht gelöscht, weil du länger nicht mehr online warst sondern weil einige Massnahmen ergreifen mussten um die Anzahl an Spambeiträgen im Forum drastisch zu reduzieren. Wir haben dafür vor ca. einem Jahr am System einiges umgestellt und da hat es leider ein paar unschuldige Accounts mit erwischt.

Aber jetzt bist ja wieder da

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Gruß
Matthias

Frischer Wind. Super
Neuentwicklungen sind immer super. Denke ich doch mal...

Gruß
René

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Die Sollbruchstelle des Toilettenpapiers hat ihre Lösungsstruktur geändert.

Ob das super ist? Kommt drauf an ob du deine Platinen hinterherändern musst....

Was ich eigentlich sagen wollte, ein User hat mir gestern gesagt er hätte bei R
die früher von ihm verkauften UTC 2N7000 bekommen. Im Angebot steht aber noch
2N7000A von KEC.... Es wird immer lustiger... *seufz*

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LG
Andreas

Nicht wirklich, denn eine neue Platine kann sich ungewollt verhalten und ist in der Herstellung auch teurer.

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Gruß
Matthias