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Ich habe eine möglichst kleine Interfaceplatine (Größe ca. DIL24) als Grundlage für die Entwicklung diverser EIB Aktoren und Sensoren erstellt (Bisher nur im CAD - LP in real werde ich bald ordern). Das Modul besitzt einen MSP430F2272 Mikrosontroller für die Applikation, einen Schaltregler um aus 30V EIB 3V für die Digitaltechnik zu erhalten, die Freebus EIB Interface-Schaltung um auf den BUS zuzugreifen, einen Taster und 2 LEDs.
Meine Wahl fiel auf den MSP430, weil ich damit schon sehr viel (positive) Erfahrung gesammelt habe und die entsprechenden Entwicklungstool besitze.
Die Extended Gerber Photoplottdaten der Platine übermittle ich auf Anfrage jederzeit gern.

Für Kritik, Anregungen oder evtl. Schaltungsprobleme bin ich jederzeit offen.

Hallo,

R3 muß 47k sein anstatt 100k.

Gruß
Andreas

@saschenka: lötest du den smd käfer von hand ?

Hallo,

das mit dem Schaltregler wird so nicht funktionieren. Der Kondensator C5 stört die Buskommunikation. Da gehört eine Diode davor.

Weiterhin solltest Du dir im LT3470 Datenblatt noch das Kapitel über Hot- Plugging durchlesen und die Eingangsbeschaltung ändern.

Gruß,
Dirk

Hallo zusammen.

Andreas: Danke für den Hinweis. Habe den Wert geändert.

do13: Auch Dir vielen Dank für die Hinweise. Du hast natürlich recht. Da muß auf jeden Fall noch eine Diode rein (aber bei >20V Eingang und 3,3V Ausgang haben wir ja noch genug Reserve ;o) ). Die Eingangsbeschaltung des LT habe ich entsprechend Datenblatt angepaßt.

Kent: Ja, den Käfer werde ich per Hand löten. Das QFN40 gehäuse hat zwar ein Handlöt-unfreundliches Footprint, mit Heißluft wird das aber gehen.

Ich plane das Modul als Basis für z.B. einen UP Sensor/ Aktor zu verwenden. Dabei schwebt mir vor, als Ersatz für einen konventionellen Lichtschalter, in dessen UP Dose bereits das EIB Kabel liegt, ein Modul mit kapazitivem Touchfeld als Eingabeschnittstelle (EIB Dimm- bzw. Tastsensor) und einen Triac als Ausgabeschnittstelle zum Schalten oder Dimmen der angeschlossenen Lampe (EIB Dimm- bzw. Schaltaktor) zu kreieren.
Damit hätte man eine vom Installationsaufwand unaufwendige und extrem kostengünstige Variante seine Beleuchtung bei EIB steuerbar und sogar dimmbar zu bekommen.
Was haltet ihr davon?

Anbei der überarbeitete Stromlaufplan inklusive aller Anregungen.

Gruß
Sascha

Sooo, es ist so weit. Ich habe die Leiterplatte bestückt und mit einer Basissoftware am Laufen. Auf dem Labortisch funktioniert der LTC3470 mit 30V Eingang und 3V Ausgang ausgezeichnet. Die Freebus Basisschaltung funktioniert mit simuliertem EIB Bussignal (30V vom Labornetzteil). Nach einer Einschaltstromspitze (Laden der Kapazitäten) liegt der Stromverbrauch des Moduls bei einigen 100µA.
Doch Labor und Feld sind doch offensichtlich unterschiedlich. Als ich nämlich die Elektronik an meinen EIB Bus gehängt habe wurde der EIB Bus offensichtlich resetet und es roch nach Strom. Letztendlich war der Spannungsregler gestorben. Danach nochmals einige Versuche mit Sicherung --> Resultat = alle Sicherungen sofort durchgebraten. Das Multimeter sagt Busspannung liegt bei 28V, also im grünen Bereich.
Hat einer eine Ahnung, was da passiert? Was ist der Unterschied zum Labornetzteil? Habt ihr auch schon solche Beobachtungen gemacht?

Hallo,

ich denke der Unterschied zwischen
Labornetzteil und der "echten" Installation ist die größere Induktivität der Zuleitung. Wahrscheinlich wird dadurch eine höhere Spannung am LT3470 induziert
die der Baustein nicht verträgt.
Versuch mal am Eingang mit Z-Diode(n)
die Spannung unter 40V zu halten.

Ein Multisensor mit dem MSP430 als verarbeitende Einheit befindet sich nun seit einigen Monaten als Prototyp im Dauerbetrieb an der Wohnzimmerdecke. Multisensor meint: Luftfeuchte, Temperatur, Helligkeit, PIR Bewegung, photoelektronischer Rauchmelder mit Ausgabe via LEDs und lautem Piezo Summer. Die Sensorwerte werden zyklisch bzw. bei Änderung auf dem BUS gesendet. So schaltet mein EIB Server (Leibnix) beispielsweise das Licht im Wohnzimmer wenn die Helligkeit gering ist und eine Bewegung detektiert wird.
An werkelt alles zuverlässig vor sich hin, wenn ich aber den ETS Busmonitor mitlaufen lassen, sehe ich sporadisch sinnlose Meldungen auf dem Bus, die meines Erachtens einzelne low pulse auf dem BUS sind. Ausserdem ist ebenfalls absolut sporadisch in einer Meldung vom Multisensor ein Bit falsch. Intensives Debuggen der Software hat nicht zum Erfolg geführt. Hat von Euch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich habe den Verdacht, es könnte sich um EMV Probleme beim Multisensor handelt, die die Sendeschaltung beeinflussen. Meine Sendeschaltung ist auch nicht auf aktuellstem freebus Stand - da wird lediglich der Bus über 68R mittels eines BSS138 Fet am Mikrocontroller kurzgeschlossen.

Für Ideen und Ratschläge bin ich sehr dankbar.