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| Strombelastbarkeit des MC34063AP im LPC-Controller http://freebus.org/phpBB3/viewtopic.php?f=7&t=1419 |
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| Autor: | stejak [ 29. Dezember 2010 19:19 ] |
| Betreff des Beitrags: | Strombelastbarkeit des MC34063AP im LPC-Controller |
Hallo, eine Frage zu den LPC-Controllern: Der MC34063AP ist ja für die Stromversorgung des µC zuständig (Pin VCC). Mit wieviel mA darf denn die Stromversorgung insgesamt durch Peripherie belastet werden und wieviel davon benötigt der LPC-Controller selbst? Hintergrund ist, dass ich gerne ein paar eigene Applikationsboards am LPC-Controller betreiben möchte. Diese sollen sich dann auf der sicheren Seite bezüglich der Stromaufnahme des "Systems" am EIB-Bus bewegen, also ohne negativen Einfluss jedweder Art. Am Bus selbst dürfen meines Wissens nach pro Gerät maximal 12mA an 29V "gezogen" werden, das wären ca. 350mW. Vielen Dank vorab! |
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| Autor: | oldcoolman [ 30. Dezember 2010 09:42 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Strombelastbarkeit des MC34063AP im LPC-Controller |
Hallo Das waren so ca 80mA limitieren tut das der 3,3 Ohm R und das Design. die Schaltung nimmt sich so 10mA an VCC Die Controllerschaltung nimmt ohne LEDs ca 5,5mA@29V Du kannst diese 12mA auch überschreiten, dann kannst du halt weniger Geräte an deinen Bus betreiben.(Netzteil) |
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| Autor: | daywalker0086 [ 30. Dezember 2010 10:45 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Strombelastbarkeit des MC34063AP im LPC-Controller |
Oder einen Pufferelko nei... |
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| Autor: | stejak [ 30. Dezember 2010 12:30 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Strombelastbarkeit des MC34063AP im LPC-Controller |
oldcoolman hat geschrieben: Hallo Das waren so ca 80mA limitieren tut das der 3,3 Ohm R und das Design. die Schaltung nimmt sich so 10mA an VCC Die Controllerschaltung nimmt ohne LEDs ca 5,5mA@29V Du kannst diese 12mA auch überschreiten, dann kannst du halt weniger Geräte an deinen Bus betreiben.(Netzteil) Hmm, kann das wirklich sein? Mal angenommen, 12mA am Bus pro Teilnehmer wären ok (=350mW) und der MC34063AP hat einen Wirkungsgrad von 85%, dann dürften theoretisch rund 90mA auf der 3,3V-Schiene entnommen werden um innerhalb der KNX-Spec zu liegen. Soweit ok, wenn der MC34063AP vom Design in der Schaltung soviel liefern kann. Die o.g. 80mA scheinen also realistisch. Nun zur Aufstellung oben: - Stromaufnahme der Schaltung des MC34063AP an VCC: 10mA@3,3V, das sind rund 33mW - LPC-Controllerschaltung gesamt: 5,5mA@29V, das sind rund 160mW oder äquivalent ca. 48mA@3,3V. --> das kommt mir sehr viel vor, da der 89LPC922 nur rund 11mA laut Datenblatt benötigt...woher kommt der Rest? Vielen Dank für Eure Antworten! @daywalker: ein Pufferelko bringt nur etwas bei kurzen Impulsströmen, bei einer kontinuierlichen Belastung hilft der leider nicht. |
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| Autor: | oldcoolman [ 30. Dezember 2010 19:31 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Strombelastbarkeit des MC34063AP im LPC-Controller |
Ach, ich mach es dir noch etwas kurioser: mit LPC 5,5mA im Leerlauf 6,5mA Du darfst nicht vergessen dass der MC auch einen gewissen Eigenverbrauch hat, der nicht vom entnommenen Strom abhängig ist. willst du zum Bsp noch weniger Strom entnehmen(zbsp 2mA) dann ist ein linear längsregler klassischer Art sinniger. @ daywalker: puffer elko ist grade ein sehr witziger Ansatz. Ist genau das Teil das du auf der UP controllerplatine vergessen hast. (oder hattest den extern dran??) |
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| Autor: | stejak [ 30. Dezember 2010 19:49 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Strombelastbarkeit des MC34063AP im LPC-Controller |
Danke für die Erklärung. Der MC dürfte im Teillastbereich -wie alle Sperrwandler- einen recht geringen Wirkungsgrad haben, deshalb sinkt die Gesamtstromaufnahme witzigerweise bei zunehmender Belastung...aber nur bis zu einem gewissen Grad. Trotzdem ist noch unklar, wer die restlichen 40mA@3,3V zieht, denn der MC begnügt sich ja mit 10mA |
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| Autor: | daywalker0086 [ 31. Dezember 2010 02:02 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Strombelastbarkeit des MC34063AP im LPC-Controller |
@oldcoolman : das is ja witzig, sag blos der geht jetzt? |
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| Autor: | oldcoolman [ 1. Januar 2011 11:29 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Strombelastbarkeit des MC34063AP im LPC-Controller |
@stefan: Ich bin grade etwas konfus. wir redeten doch von MÖGLICHEN 80mA nicht davon dass sie auch fließen. der mc braucht wohl so 5mA für sich selber, steigt der entnommene Strom an so steigt auch der geszogene Strom an, und zwar im passenden Verhältnis. @daywalker Ich hatte schon mal ne Schaltung zu reparieren hier, diese hat sich sowas von merkwürdig benommen ich bin fast verrückt geworden, bis ich entdeckte dass der VCC Elko fehlte. (fällt bei der controler 4.0x nicht sofort auf) Wenn du also den extern nicht dran hattest, wovon ich jetzt mal ausgehe, dann konnte das nicht funktionieren. Flashen geht, da er ja vom programmer hierzu versorgt wird. Leider kann ich die Schaltung nicht mehr testen, da auf der Aplikationsplatine einige Lötaugen abgerissen sind. |
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| Autor: | stejak [ 1. Januar 2011 14:14 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Strombelastbarkeit des MC34063AP im LPC-Controller |
@Andreas: Sorry, war oben etwas missverständlich ausgedrückt. Ich meinte damit, dass wir bei 80mA auf der 3,3V-Schiene noch innerhalb der KNX-Spec bleiben würden...und nicht, dass diese auch tatsächlich fließen. Ich verweise nochmal auf meine Zeilen oben, Leerlaufstromaufnahme ohne Applikationsplatine: - LPC-Controllerschaltung gesamt gemäß Deiner Angabe weiter oben: 5,5mA@29V, das sind rund 160mW oder äquivalent ca. 48mA@3,3V. Wenn der MC davon rund 5mA benötigt, der 89LPC922 laut Datenblatt rund 11mA, sind das zusammen 16mA@3,3V im Leerlauf für die gesamte Schaltung. Wer nimmt nun die noch verbleibende Differenz von rund 32mA@3,3V im Leerlauf für sich in Anspruch? Das wurde bisher leider immer noch nicht beantwortet. |
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| Autor: | Andy_BN [ 21. Juli 2011 11:19 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Strombelastbarkeit des MC34063AP im LPC-Controller |
Du solltest den schlechten Wirkungsgrad des Reglers nicht unterschätzen, er dürfte unter 30-40% liegen. Das liegt dararan das es ein sehr alter Regler ist mit einer naja sagen wir mal überholten Regelsteuerung. Die Frequenz des Reglers liegt bei ca. 11kHz (470pF) (neuere Regler arbeiten mit 150kHz und sogar bis in den MHz Bereich) Die Spule ist zu klein und nicht optimal geeignet für diesen Regler. Die Eingangsspannung ist in einem Bestimmten Bereich nicht besonders Stabil (29.1V Standard aber es kann bis 21V runtergehen) Das sind Dinge die sich mit Sicherheit nicht besonders gut auf die Effizienz auswirken. Gruß Andreas @all: Hab ich noch etwas vergessen? |
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