freebus.org

Hallo Busfreunde,

ich hab eine Schaltung mal ausprobiert mit dem LM317 als
Gyrator.

Das besondere dabei ist,daß im ADJ Zweig eine Zenerdiode gegen
Masse eingebaut wird. Als R1 hatte ich (versehendlich)1500 Ohm
als R2 33kOhm und 2*ZD 4,7V in Reihe gen Masse.
Der Kondensator,welcher das induktiver Verhalten auslöst hat
1000uF und ist vom Ausgang des LM317 zum Verbindungspunkt R2/ZD
geschaltet.
Die schaltung war mit 32V gespeist und mit 450mA ohmsch belastet.
Als Takt hatte ich einen BC 639 über 68Ohm gegen Masse (ohne Koppel C).
Der npn Transistor wurde über 1500 Ohm von einem Funktionsgenerator
mit 9600hz Rechteck 5V eingespeist.

im Anhang ein Ozibild.

nette Grüße
Andi

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LG
Andreas

noch ein Bild...

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LG
Andreas

Hallo,

auch wenn das Oszi etwas schief anzeigt... die Signale sehen echt gut aus. Könntest du mal einen Schaltplan hier posten, damit man die Schaltung besser versteht?

Gruß
Andreas

Hallo

wie gewünscht, das Schaltbild...

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LG
Andreas

Ich hab noch ne Idee,

ich muß diese Schaltung erst noch ausprobieren,bin mir
jetzt schon sicher,daß es im Prinzip funktioniert.
Durch die Transistoren parallel zum offset wird die
Signalbelastung verringert. Der Kondensator kann wesentlich
kleiner ausgeführt sein. Genaue werte müssen erst noch durch
Versuche ermittelt werden.

nette Grüße
Andi

_________________
LG
Andreas

Hallo Freebusfreunde,
hier nochmal ein bild mit dem FET 2N7000 als Last.
Angesteuert von einem Funktionsgenerator 14400 Hz Tastverh.1:1

_________________
LG
Andreas

Hallo,
hier mal die Schaltung zur Drossel mit Fet-Belastung.

_________________
LG
Andreas

Hallo FB Freunde,
ich hab nochmal einen Versuch unternommen mit einem
Festspannungsregler.
Der Signalverlauf sieht nicht schlecht aus,denk ich.
Der obere ist gemessen am Drosselausgang=EIB+ bei 10V/Div
Der untere ist gemessen am Sendereingang bei 5V/Div
Timebase ist 10us/Div
Die Buslast wurde mit Lämpchen simuliert. 8* 34V/3W
Das Labornetzteil zeigte 640mA bei 32V(Drosseleingang)

Ich hoffe ihr habt bei einem realtest Erfolg

Gruß
oldcoolman
(Andreas)

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LG
Andreas

Hi Oldcoolman,

habe die Drossel wie im Anhang nachgebaut (und hoffe alles aus dem Chat noch zu wissen).
Mit dem 7820 braucht man die Dioden zum "anheben" der Spannung nicht mehr. Der 7820 legt so die "untere" Spannung von 20V fest.
Um aber auf die ca 30V zu kommen, ist die 9,1V Z-Diode drinnen.

Soweit so gut - die Drossel funktioniert, aber mir ist schon ein paar mal die Z-Diode durchgebrannt. Hält die bei dir 640mA auf dauer aus?
Was passiert bei einem Kurzschluss auf dem Bus? Dann ist glaub auch die Z-Diode hinüber... kann man das verhindern?

Hi Oldcoolman,

habe die Drossel wie im Anhang nachgebaut (und hoffe alles aus dem Chat noch zu wissen).
Mit dem 7820 braucht man die Dioden zum "anheben" der Spannung nicht mehr. Der 7820 legt so die "untere" Spannung von 20V fest.
Um aber auf die ca 30V zu kommen, ist die 9,1V Z-Diode drinnen.



Soweit so gut - die Drossel funktioniert, aber mir ist schon ein paar mal die Z-Diode durchgebrannt. Hält die bei dir 640mA auf dauer aus?
Was passiert bei einem Kurzschluss auf dem Bus? Dann ist glaub auch die Z-Diode hinüber... kann man das verhindern?

Hallo Tobi,

ich hatte das gleiche Problem udn zusammen mit Oldcoolman hab ich rausgefunden, das die Eingangspannung zu stark sinkt, muss bei 32-33V liegen.
Ich hab dann mit einem Labornetzteil die Spannung meines Trafos erhöht (hinter dem Gleichrichter) und alles war bis 200mA OK (mehr kann mein 24V Trafo nicht).
Ich hab jetzt bei Pollin diesen Trafo[*]http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=Ng==&a=ODk5OTk2OTk=&ts=20 gefunden, der sollte mit seinem 28V besser geeignet sein.

Solltest du aber bei deinen Versuchen ein Labornetzteil benutzt haben, ignorier einfach mein Post ;-)

Gruss Michael

Hi fluri,

Die Eingangsspannung liegt etwa bei dem, was du geschrieben hast.
Wenn ich zum Beispiel mal eine weile 2x 120 Ohm Widerstände als Last reinhänge, hab ich auch eine Stromaufnahme von über 600 mA.
Da das nur 1/4W Widerstände sind, kann ich die nicht allzulange dran lassen :)
Aber das macht der Drossel nichts und die Spannung sackt auch nicht ab.

Aber stell ich die Strombegrenzung am Labornetzteil auf 300mA und verursache nen Kurzschluss auf den Leitungen, ist die Diode hinüber.

Hallo Tobi,fluhri
Das mit dem Kurzschluß hatte ich nicht getestet.

Ich kann mir das jetzt nur mal in Theorie so vorstellen:

Durch eine Strombelstung sinkt die 7820 Ausgangsspannung ab,
indem ein Strom durch den Kondensator über 68 Ohm gegen Masse fließt. Hierdurch wird dieser verkertrum aufgeladen,bzw nur ein Stückweit entladen (ist mit Oszi zuklären). Bei nachlassendem Ausgangsstrom schnellt die 7820 SPannung hoch. Jetzt ist am Kondensator+ wieder 30V
der C ist aber anderstrum aufgeladen und entläd sich über
die Zenerdiode gegen Masse.
Ich würde mal probieren einen Widerstand in Reihe zur
ZD (im Stromzweig C-Anknüpfung->ZD->Masse)zu schalten.
Bemessen erst mal 40V/I peak ZD . Hiernach müssen aber mittels Scope die Flanken und Spannungsverläufe geprüft werden.

Schau mer mal.

schöne Grüße
Andi

_________________
LG
Andreas

Hallo
Ich würde mal sagen, das der Kurzschlussstrom über Kondensator und Zenerdiode
zu groß ist und das dadurch sich die Zenerdiode verabschiedet.
Frohe Weihnachtsgrüße
NetFritz