freebus.org

Hi,

Folgendes Szenario:

Der Jung 2060 (8fach Out) ist mit einer "Ein- und Ausschaltverzögerung" wie unten gezeigt parametriert.
Nun sende ich ein EIN-Telegramm und bevor die Zeit der Einschaltverzögerung abgelaufen ist (also vor 3 Sekunden) sende ich eine AUS-Telegramm.

Wie muss sich der Aktor verhalten?
- Schaltet er ein nach den ersten 3 Sekunden oder ignoriert er das Telegramm udn schaltet ihn erst gar nicht ein?

Bei mir also nun getestet:

Der AVR ignoriert das AUS-Telegramm und bleibt eingeschaltet.
Der LPC schaltet gar nicht ein.

Es wäre mal interessant zu wissen, was das Original macht...

Hallo,
üblich für eine Einschaltverzögerung ist, dass wenn man die Spulenspannung vor
Ablauf der Einschaltzeit wegnimmt, das ESV Relaise nicht einschaltet.
Die Ausschaltverzögerung knüpft an dem EIN zustand an, der ja nicht erreicht wird.
folglich darf der Ausgang in diesem Fall nicht einschalten.

Hi,

ich habe leider kein Original um das verhalten zu prüfen. Ich hab auch mal im Ablaufdiagramm des Originals geschaut, aber da wird man leider auch nicht schlau draus.

Ich hab die Logik in der Soft deshalb so implementiert, weil ich der Meinung bin, daß wenn nach dem Einschalten direkt wieder ausgeschaltet wird, dann hat der Anwender wohl seine Meinung geändert und will den Ausgang gar nicht einschalten.

Mir ist aber ehrlich gesagt kein konkreter Anwendungsfall bekannt, wo man das so einsetzen müsste/könnte.

Gruß
Andreas (kubi)

Hallo,
also ich finde es richtig, wenn der Aktor nach "aus" Telegramm ausschaltet.
Das Verhalten des AVR wäre "speichernde Einschaltverzögerung"
wenn man nicht will das der Aktor ausschaltet kann man ihm ja nur ein Ein Tele
schicken(Taster,Sensor entsprechend parametrieren)

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LG
Andreas