Hallo!
Weil ich einige Probleme beim Programmieren meiner Freebus-Komponenten hatte habe ich heute auf der Arbeit ein paar Signalverläufe mit einem Oszi ausgenommen. Dabei sind mir einige Merkwürdigkeiten aufgefallen.
Mein Setup: Labornetzteil bei 30V, Strombegrenzung aus, die "Freebus-Drossel" oder alternativ eine Trafowicklung, eine Siemens 114-2AB01 BCU2 und drei Freebus AVR-Controllerplatinen. Vorab: Mit genug Geduld kann ich die Controller programmieren und auch als 8-fach Ein- bzw. Ausgänge benutzen - es scheint also nichts völlig falsch aufgebaut zu sein.
Die folgenden Bilder zeigen das Signal wenn ich an einer programmierten Controllerplatine einen Eingang umschalte (d.h. der anderen einen Schaltbefehl sende).
Dateianhang:
Dateikommentar: mit Freebus Drossel mit Siemens BCU
signal_m_fd_m_bcu.png [ 4.83 KiB | 809-mal betrachtet ]
Hier ein Bild vom Oszi: oben das EIB+ Signal mit 5V/div und unten das Signal am EIB_IN Controllerpin (direkt nach Q1). Die gesendete "0" ist auf dem EIB+ ein wenig zu lang (ca. 36us), vor allem stören aber die Überschwinger. Am EIB_IN sieht das Signal entsprechend schlecht aus, zumal es über 40us lang ist.
Dateianhang:
Dateikommentar: mit Freebus Drossel ohne Siemens BCU
signal_m_fd_o_bcu.png [ 4.26 KiB | 809-mal betrachtet ]
Dieses Bild zeigt den Signal bei abgezogener Siemens BCU (leider in Falschfarben). Sonst wurde nichts geändert. Auch wurde nicht der Kabelstrang entfernt, sondern lediglich die BCU von den Wago-Klemmen abgezogen. Daher können es auch kaum geänderte Reflektionen sein. Das EIB+ sieht fast perfekt aus, lediglich minimal zu lang (36us). Das Signal an EIB_IN ist auch ok.
Woran kann das liegen?
(in weiteren Beiträgen ein paar andere Ungereimtheiten)