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 Betreff des Beitrags: Re: Änderung an der Grundschaltung
BeitragVerfasst: 10. September 2008 13:03 
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Als Alternative zum 2n7000 hab ich einen BF170/BS170 (SMD/normal).
Damit sollte es keine Probleme geben.

Ich hoffe ich hab die Woche mal Zeit die Bauteile zu besorgen damit ich die Schaltung mal messen kann.

Die Schaltung wirklich zu simulieren scheint wohl schwer zu sein, da ja die Simulation der Drossel dann auch abgebildet werden müsste.

_________________
Gruß
Matthias


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 Betreff des Beitrags: Re: Änderung an der Grundschaltung
BeitragVerfasst: 10. September 2008 13:34 
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Hi,

ja wenn du das testest wäre es toll. Dann könnte man bald die ungefähre Bauteilzahl bestimmen und ich kann das Angebot vom Bestücker einholen. Aber so wie ich es verstanden habe heute bei meiner Nachfrage ist die Bestückung so günstig das ein selber bestücken kaum lohnen wird.


Gruß

David


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 Betreff des Beitrags: Re: Änderung an der Grundschaltung
BeitragVerfasst: 10. September 2008 16:28 
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@David:
Wie schon gepostet läuft meine Schaltung seit gut 2 Monaten im Dauerlauf. Funktioniert soweit alles tadelos. Die Transisorausfälle sind behoben.
Die Schaltung ist seit über einer Woche im SVN und damit frei verfügbar.
Mit Idefix und Kubi hab ich vor ein paar Tage im Chat diskutiert. Idefix will die Schaltung aufbauen und testen.

Du bist recht herzlich eingeladen, die Schaltung ebenfalls aufzubauen und zu testen und deine Ergebnisse hier zu posten, um das ganze ertwas voran zu treiben.

Gruß
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Änderung an der Grundschaltung
BeitragVerfasst: 10. September 2008 16:32 
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@Thomas

du hast ja jetzt noch die Transistoren ausgetauscht, hast du einer Alternative in normaler Bauform die man hierfür nutzen kann, damit ich morgen bestellen kann?

_________________
Gruß
Matthias


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 Betreff des Beitrags: Re: Änderung an der Grundschaltung
BeitragVerfasst: 10. September 2008 17:31 
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Die, die ich dir gesagt habe sind ok und können den Strom ab.
Ich hab die beiden nur ausgetauscht, um auch bei höheren Strömen, wie z.B. bei einen Programmabsturz, auf der sicheren Seite zu sein.

Gruß
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Änderung an der Grundschaltung
BeitragVerfasst: 10. September 2008 18:44 
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ok super, dann sollte die Schaltung so erst mal passen, geh dann morgen mal Bauteile besorgen.


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Gruß
Matthias
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 Betreff des Beitrags: Re: Änderung an der Grundschaltung
BeitragVerfasst: 10. September 2008 20:58 
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Hallo,

ich hab mal mit der folgenden Schaltung experimentiert. Auch gleich aufgebaut und getestet, sie funktioniert wunderbar. Die Schaltung wird im Prinzip an Stelle des 68Ohm Widerstandes eingebaut, also zwischen FET und Bus. Ich hab mal über ETS das Gerät programmiert und danach getestet. Geht einwandfrei! Die 0-Impulse gehen bis auf 20,9V runter und die Überschwinger halten sich bei max. 33,4V in Grenzen. (getestet am Original-Bus!) Anbei auch noch das Oszi-Bild am Bus (x10) beim Senden. So saubere Signale hab ich selten gesehen. Demnächst mach ich auch mal Tests wenn 2 parallel senden.

... zum Abschuss freigegeben :D

Gruß
Andreas (kubi)


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 Betreff des Beitrags: Re: Änderung an der Grundschaltung
BeitragVerfasst: 11. September 2008 15:11 
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Hallo Kubi,

freut mich, dass meine Schaltung auf so positive Resonanz trifft.

Ich hatte die zweite Transistorstufe drin, um die Flankensteilheit zu erhöhen und um die abgesenkte Spannung konstant zu halten.
Aber um den Bauteilcount zu reduzieren, kann man das eigentlich akzeptieren.

Allerdings komm ich mit deiner Schaltung nicht auf 20.9V, sondern nur auf 25V runter :-(

Mal sehen, wie Idefix' Resultate aussehen.

Gruß
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Änderung an der Grundschaltung
BeitragVerfasst: 11. September 2008 17:25 
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Moderator
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Hi Thomas,

natürlich soll nicht unerwähnt bleiben, daß Deine Schaltung die Anregung dazu war, daß ich mir Gedanken gemacht habe. Mein Ziel ist es die Anzahl der Bauteile so gering wie möglich zu halten. Anregung war auch die Beschaltung der TPUART, dort gelangt der Bus ausschliesslich über einen R68 ins "Innenleben" ... also muss sie intern anders arbeiten. Das habe ich so nachgebildet. Die beiden 5k6 braucht man um den Strom durch die ZD und die BE Strecke einzustellen.

Die Ursache dafür, daß du nur auf 25V runter kommst, vermute ich in der FET Beschaltung. Der 2N7000 zB. würde mit den 3,1V des µC am Gate nicht den nötigen Strom liefern. Daher ist in meiner Schaltung ein R-teiler, der das Signal vom µC auf 4V hebt.

An die Flankensteilheit an sich werden seitens der Spec keine Anforderungen gestellt. Lediglich die Verweildauer des Signals bei logisch Null unterhalb einer bestimmten Schwelle ist mit min. 25µs / max. 70µs angegeben. In meinem Fall lliegt sie bei ca. 36µs, was also weit im sicheren Bereich ist. Die Steilheit ist verglichen mit dem Original sogar ein wenig besser.

Gruß
Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Änderung an der Grundschaltung
BeitragVerfasst: 12. September 2008 18:56 
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Hallo Matthias,
klasse dass du das in eagle übernommen hast, kannst du mir die Eagle datei senden, dann kann ich noch ein paar änderungen machen- den TP am Eingang braucht man nichjt unbedingt, einige werte hatte ich im test anders dimensioniert.

gruß
horst


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 Betreff des Beitrags: Re: Änderung an der Grundschaltung
BeitragVerfasst: 12. September 2008 19:12 
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Hallo Andreas,
interessanter Ansatz mit deiner Sendestufe- das ist im Prizip fast eine Basischaltung- die Flanke wird noch steiler wenn du das als Kaskodenschaltung aufbaust, d.h. Basis des NPN (pnp ersetzen) auf konstantes Potential legts. Z-diode direkt auf masse, r auf eib+ kann entfallen, du steurest den npn am emitter durch den fet.

es gibt schon anforderungen an die flankensteilheit- die legt ja über Ldi/dt den Spannungsimpuls der drossel fest- laut spec ist dauer des potentials zwischen A und B (eib spec tp seite 10) 25u, d.h. 0,7V + 0,1V mal Flankesteilheit = max 10us.

m.e. ist es bzgl spec jedoch einfacher den strom mittels stromquelle zu begrenzen. der min pegel ist während eines sendeimpulses nicht definiert und könnte laut spec bei ca 10,5v liegen (min DC part 21V- max Ua 10,5v).

Gruß
Horst


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 Betreff des Beitrags: Re: Änderung an der Grundschaltung
BeitragVerfasst: 12. September 2008 19:20 
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..seite 17 der Eib spec ist ein beispiel einer sendestufe dargestellt- ich habe versucht diese in meiner schaltung einigermassen zu realisieren. die erzeugung des DC part ist jedoch nicht ganz trivial, einfacher ist der einsatz einer z diode im aktiven part der sendestufe (emitter-eib+). was nach spec auch gehen müsste da ja der dc part nie unter 21v liegen sollte ist eine z-diode von 12v - 16v kein problem (ergibt ca 14-18v minimaler pegel inkl spannung über stromquelle)

gruß
horst


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 Betreff des Beitrags: Re: Änderung an der Grundschaltung
BeitragVerfasst: 13. September 2008 09:12 
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Hallo Horst,

Hora hat geschrieben:
kannst du mir die Eagle datei senden, dann kann ich noch ein paar änderungen machen- den TP am Eingang braucht man nichjt unbedingt, einige werte hatte ich im test anders dimensioniert.


hast du noch keinen SVN Zugang?
Dann mal ganz schnell beantragen :)

_________________
Gruß
Matthias


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 Betreff des Beitrags: Re: Änderung an der Grundschaltung
BeitragVerfasst: 13. September 2008 10:14 
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Hallo Horst,

danke für deinen Vorschlag. Ich probier das mal am Steckbrett aus. Weitere Ansprüche an die Flankensteilheit habe ich nicht, da die Flanken fast identisch mit dem Signal eines Originals sind, eher sogar noch einen Hauch steiler. Wenn wir aber noch auf einen R verzichten können interessiert mich das, nicht aus Kostengründen aber aus Platzgründen.

Gruß Andreas (kubi)


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 Betreff des Beitrags: Re: Änderung an der Grundschaltung
BeitragVerfasst: 13. September 2008 10:23 
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Da anscheinend nicht alle SVN-Zugang haben hier noch mein Schaltungsvorschlag:

Dateianhang:
transmitter.jpg
transmitter.jpg [ 44.5 KiB | 851-mal betrachtet ]


Der 75Ohm-Widerstand (in eurer Schaltung ist er 68Ohm). Darf nicht entfallen, da er als Strombegrenzung dient.
Die Beispielschaltung, die Horst aus der Spec anspricht ist leider so einfach nicht zu realisieren. Da brauchen wir wahrscheinlich einen OPV.
Die Schaltung stellt nämlich eine regelbare Konstantspannungsquelle mit Strombegrenzung da. :shock:
Aber da wir ja keine EIB-Zertifizierung anstreben, sollte uns das egal sein. Es geht ja darum, relativ günstig den Bus anzuzapfen.

@Kubi:
Hast du mal Messungen gemacht wie sich deine Schaltung verhält, wenn die Busspannung abgesenkt wird?

Gruß
Thomas


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