Hallo FreeBernie,
also ich denke ich werde da tatsächlich mal tiefer ins Geschehen einsteigen, da ich aber selber nur immer habe machen lassen

, wird das wohl einige Zeit dauern bis zur fertigen HW, geschweige denn SW...
Deine Fälle 1 und 2 interressieren mich zunächst:
Entweder fehlt an der Lampe ein EIB-Kabel zur komfortablen Steuerung derselben odr das EIB-Kabel fehlt am Schalter. Aus meiner Sicht kann man diese Fälle gut kombinieren:
Platine mit Prozesser und Transceiver-Modul (mein Favorit das RFM12 mit 868MHz) dazu ein
Netzteil je nach Anwendungsart: Kondensatornetzteil nicht galvanisch entkoppelt (muss halt in ein entsprechendes Gehäuse), Mininetzteil für UP-Dose geeignet, Versorgung (inkl. Kommunikation) aus der EIB-Spannung heraus oder auch Batterieversorgung.
Damit ergeben sich schon mal viele Anwendungsfälle:
direkt an der Lampe schalten, dimmen mit entsprechender Erweiterung -> Kondesnatornetzteil
Schalter an einer Stelle wo es keinen Bus aber ggf 230V gibt -> Mininetzteil (=galvanisch entkoppelt)
Schalter an einer Stelle wo es gar nichts gibt -> Batterie
Schalter, der sowohl EIB als auch Funk können soll -> EIB-Leitung
usw.
Die Grund-Schaltung lässt sich m. E. standardisieren und sollte so groß sein, dass Sie in eine UP-Dose passt. Das führt wahrscheinlich fast unweigerlich zu SMDs, sollte aber so bestückbar sein, dass man direkt an den Bus kann und dort die Versorgsungsspannung benutzt (aber nicht muss!).
Das Applikationsboard (Dimmer, Relais, Rollo, Heizung, usw.) und die (alternative) Spannungsversorgung würde ich trennen von dieser Grundschaltung, dann hat man alle o.g. Optionen offen.
Zu deinem Linienkoppler fällt mir auf Anhieb nur ein, dass wir damit (zumindest bei den 868MHz) die Duty-Schwelle wohl Siginifkant überschreiten würden. Auch mobile Geräte habe ich damit erst einmal nicht im Fokus - ist aber sicher ein interessanter Ansatz.
Funk dient für mich zumindest also nur als Ergänzung zur EIB-Verkabelung, um Stellen zu berückschtigen, die man bei der Gebäudeplanung nicht oder nicht in dem Maße berücksichtigt hat *seufz*...
@StefanT:
Zitat:
Soweit ich gelesen habe kann man mit einem FSK Empfänger den FS20 Datenstrom empfangen, aber nicht senden.
Ja ist nur Unidirektional (wie übrigens auch enOcean - aber auch da gibt es einen Transceiver)...
Zitat:
Aus Sicht des Controller-Boards sollte es sogar einfacher werden als die bisherigen kabelgebundenen Controller, da man sich ein paar analogen Bauteile spart.
Im Prinzip ja. Hier ist eher die Anforderung möglichst keinen Strom zu verbrauchen (insbes. beim Batteriebetrieb)!
Zitat:
Eine Variante wäre FS20 Komponenten zu nehmen, und deren Funkmodul durch einen FSK Empfänger zu ersetzen (sofern möglich - habs nicht im Detail angeschaut). Die FS20 Funkmodule kann man sicher relativ gut auf Ebay verkaufen. Neu kosten die ja 14 EUR das Stück.
Deine Idee mit der Koppleung ist nicht vergessen. Die hätte für mich sogar noch vor dem Linienkoppler Priorität, da man damit wirklich viele Geräte erschließt - mich pers. würde da v.a. die Wetterstation interessieren...
Mit anderen Worten: "meine" Grundschaltung von oben, Netzteil dran und als Applikationsboard ein FS20 Transceiver - das wäre doch was oder? Was die Codierung der FS20 angeht, habe ich schon ein paar vielversprechende Links gefunden!
Viele Grüße,
Max