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Open Bus System
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 Betreff des Beitrags: Re: Funkschnittstelle
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2009 15:51 
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maxkr hat geschrieben:
Hallo StefanT,
ja die RFM12 Module bei Pollin habe ich auch schon vor einiger Zeit gesehen. Wären meine favorisierte Lösung, um damit etwas aufzubauen.

Wie siehst du denn das mit der Kompatibilät zu KNX/RF? Die ist m.E. nur sinnvoll wenn man auch hier wieder mischen wollte: KNX/RF mit Freebus/RF, oder? Ist das preislich überhaupt interessant?


Bei dem was die kommerziellen Komponenten so durch die Bank kosten: ziemlich sicher ja.

Ich bin ja nicht so der Experte, da kennt sich FreeBernie sicher besser aus. Aber für mich gibt es zwei Anwendungsgebiete die Sinn machen:

  • Einen Gateway EIB-zu-XY bauen der die XY Funk-Komponeten ansteuert bzw deren Daten empfangen kann. Vorteil: man kann z.B. bei FS20 auf eine ganze Reihe von fertigen Komponenten zurückgreifen, die zudem relativ günstig sind. Nachteil: immer ein proprietäres Protokoll.
  • Komponenten bauen die KNX/RF sprechen. Vorteil: fügt sich super in die bestehende EIB/Freebus Infrastruktur ein. Nachteil: vermutlich aufwändiger.

Ich persönlich kann beiden Ansätzen etwas abgewinnen. Ist einfach die Frage was man erreichen will. Für mich ist Funk nur für die Teile interessant wo ich mit keinem Kabel hinkomme. Das spricht sogar etwas mehr für den ersten Ansatz. Aber wie gesagt, ich bin da nicht so der Experte, und werde auch bei einem Funk Projekt nicht sehr viel mitmischen können.

Zitat:
FS20 war auch nicht verschlüsselt oder?


Nein, ist es nicht.

LG,
Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Funkschnittstelle
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2009 17:14 
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Hallo StefanT,

habe mich gerade noch mal in die RFM12-Transceiver eingelesen. Angeblich soll mit den Modulen auch FS20 gehen (muss dann die Dekodierung der Daten aber selber übernehmen - also eher Overkill & hoher Aufwand). Siehe:
http://www.mikrocontroller.net/topic/115974
Die Anbindung würde aber, wie du schon sagst, einen recht großen Bereich abdecken. Und was die Verfügbarkeit angeht hoffe ich mal, dass das (zumindest) etwas besser ist, als mit denen vom Baumarkt...

Eine eigene Lösung, sofern es auch eigene Applikationsboards gäbe, müsste m.E. nicht mal KNX/RF-kompatibel sein, das wäre wie gesagt nur bei der Mischung mit kommerziellen Geräten notwendig. Auch das:
Zitat:
Für mich ist Funk nur für die Teile interessant wo ich mit keinem Kabel hinkomme.

...sehe ich genaus so!

Also RFM12 + Mikroproz. (AVR mit SPI?) + HW-Schnittstelle (ähnlich wie bei den LPC-/AVR-Controllern hier im Forum), damit man da irgendwelche Applikationen wie Schalter, Dimmer, Rollos usw. anbauen kann. Die Versorgung könnte per Batterie oder aus der ggf. vorhandenen 230V-Versorgung erfolgen - da wäre also noch der Stromverbrauch des RFM interessant (jede Woche Batterie wechseln macht keinen Spaß...). Bestes Beispiel wären hier Deckenlampen, wo keine Busleitung in der Nähe ist aber 230V. Beim Taster an der Wand hat man ggf. EIB (als Spannungsversorgung) und könnte den Sender (d.h. besser Transceiver) dahinter verstecken, oder sogar direkt mit dem Bus als Gateway kommunizieren lassen (beliebige Taster per EIB löst Funkbefehl aus bzw. Funkmodul sendet umgekehrt Info an den Bus usw.). Durch Transceiver (RFM12) hätten wir auch eine bidirektionale Übertragung für Rückmeldungen.

Für eine Verschlüsselung der Daten habe ich das hier gefunden:
http://www.das-labor.org/wiki/AVR-Crypto-Lib
...keine Ahnung, ob es was taugt :wink:

Nur wer setzt das um? *seufz* Würde mich zwar sehr interessieren das Thema, aber auch da fehlt mir einiges an Wissen - aber ich bleibe trotzdem mal dran und suche mal weiter, vielleicht findet sich ja noch ein anderer Freiwilliger, der mehr Ahnung hat und sich mit mir zusammentut - oder ich bekomme noch die Erleuchtung :)

Viele Grüße,
Max


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 Betreff des Beitrags: Re: Funkschnittstelle
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2009 17:44 
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Soweit ich gelesen habe kann man mit einem FSK Empfänger den FS20 Datenstrom empfangen, aber nicht senden.

Aus Sicht des Controller-Boards sollte es sogar einfacher werden als die bisherigen kabelgebundenen Controller, da man sich ein paar analogen Bauteile spart.

Eine Variante wäre FS20 Komponenten zu nehmen, und deren Funkmodul durch einen FSK Empfänger zu ersetzen (sofern möglich - habs nicht im Detail angeschaut). Die FS20 Funkmodule kann man sicher relativ gut auf Ebay verkaufen. Neu kosten die ja 14 EUR das Stück.

LG,
Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Funkschnittstelle
BeitragVerfasst: 20. Oktober 2009 11:57 
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Hallo Max,
hallo Stefan,

Ihr seid ja schon ziemlich weit in den Details. Versucht bitte einmal den Faden aus meinem ersten Beitrag aufzugreifen und zu klären, wie Euer System überhaupt funktionieren soll.

1. Fall - EIB-Kabel fehlt zur "Lampe"
Der Empfänger in der Lampe muß zwangsläufig immer empfangen oder über eine Rauschsperre aktiviert werden (Squelch). Nur wenn die Daten zu den eigenen passen, wird ein Relais angesteuert und das Licht geht an. Die Stromversorgung könnte in der Lampe über ein Kondensatornetzteil erfolgen. (Ich bin kein Freund von Kondensatornetzteilen!!!) Dabei ist zu beachten, daß der Empfänger immer am Lichtnetz ohne galvanische Trennung hängt. Die Entwicklung dieser Komponenten ist aufwändiger wg. der Phasentrennung.

2. Fall - EIB-Kabel fehlt am Schalter
Der Sender ist die meiste Zeit ausgeschaltet und wird über einen Interrupt der Tasten angesteuert. Eine Batterie (Litium-Thionyl-Chlorid) könnte bis zu 10 Jahren bei sparsamer Verwendung den Strom liefern.

3. Fall - RF-Linienkoppler
EIB/KNX-Geräte docken sich an, als wären sie über Draht angeschlossen. Der Koppler ist ein Transceiver und bildet eine Linie komplett auf Funk ab. Bei mobilen Geräten müßte je nach Ort ein automatischer Wechsel zwischen unterschiedlichen Kopplern erfolgen. Das meinte ich mit HLR (wie bei GSM, etc.). Ich habe zwar eine Idee, wie man das realisieren könnte, jedoch kann ich mir nicht vorstellen, wie man so etwas mit ETS abbildet. Für die Verschlüsselung, wenn die von jemandem benötigt würde, könnte man den Algorithmus nach RSA verwenden. Dabei reichen einfache Primärzahlen aus. Es sind nur Modulo- und EXOR-Funktionen notwendig. Sofern nur registrierte Geräte verwendet werden, wäre die Sicherheit wie bei den MAC-Adressen am privaten Rchnernetzwerk.

Also, bei mir wird in der Hausinstallation ein Garagentor über Funk zu betreiben sein. Ich werde mir eine ganz einfache Funkverbindung zwischen Schlüsselschalter und EIB/KNX-Sensor setzen. Dabei gehe ich wie folgt vor.

(1) KNX-Aktor mit Relais an den Taster in der Garage anschließen. (Ähnlich Gira Bestell-Nr.: 1057 00. <Zum Dimmen von Lampen könnte man den Gira Bestell-Nr.: 1058 00 verwenden.>) Somit kann ich über KNX von jeder Stelle im Haus das Tor betätigen.

(2) Leitung vom Schlüsselschalter an der Außenwand mit Funk verlängern. Dazu reicht eine modifizierte Funksteckdose (bildlich gesprochen), die mit Niederspannung betrieben wird. Und da dabei kaum mehr als Milliampere fließen, ist die Wahrscheinlichkeit eines Wohnungsbrandes ziemlich niedrig von mir angesetzt.

(3) KNX-Sensor mit digitalen Eingängen an den Funkempfängern anschließen - wie den Gira Bestell-Nr.: 1118 00 .

>>> Natürlich favorisiere ich die Variante mit dem RF-Linienkoppler. Allerdings werde ich diese Komponente erst im nächsten Jahr angehen. Als weitere Einschränkung bitte berücksichtigen, daß ich alles OHNE ETS programmiere, also im Maschinencode.

Bester Gruß in die Runde

FreeBernie


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 Betreff des Beitrags: Re: Funkschnittstelle
BeitragVerfasst: 22. Oktober 2009 13:12 
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Hallo FreeBernie,

also ich denke ich werde da tatsächlich mal tiefer ins Geschehen einsteigen, da ich aber selber nur immer habe machen lassen 8), wird das wohl einige Zeit dauern bis zur fertigen HW, geschweige denn SW...

Deine Fälle 1 und 2 interressieren mich zunächst:
Entweder fehlt an der Lampe ein EIB-Kabel zur komfortablen Steuerung derselben odr das EIB-Kabel fehlt am Schalter. Aus meiner Sicht kann man diese Fälle gut kombinieren:
Platine mit Prozesser und Transceiver-Modul (mein Favorit das RFM12 mit 868MHz) dazu ein
Netzteil je nach Anwendungsart: Kondensatornetzteil nicht galvanisch entkoppelt (muss halt in ein entsprechendes Gehäuse), Mininetzteil für UP-Dose geeignet, Versorgung (inkl. Kommunikation) aus der EIB-Spannung heraus oder auch Batterieversorgung.

Damit ergeben sich schon mal viele Anwendungsfälle:
direkt an der Lampe schalten, dimmen mit entsprechender Erweiterung -> Kondesnatornetzteil
Schalter an einer Stelle wo es keinen Bus aber ggf 230V gibt -> Mininetzteil (=galvanisch entkoppelt)
Schalter an einer Stelle wo es gar nichts gibt -> Batterie
Schalter, der sowohl EIB als auch Funk können soll -> EIB-Leitung
usw.

Die Grund-Schaltung lässt sich m. E. standardisieren und sollte so groß sein, dass Sie in eine UP-Dose passt. Das führt wahrscheinlich fast unweigerlich zu SMDs, sollte aber so bestückbar sein, dass man direkt an den Bus kann und dort die Versorgsungsspannung benutzt (aber nicht muss!).

Das Applikationsboard (Dimmer, Relais, Rollo, Heizung, usw.) und die (alternative) Spannungsversorgung würde ich trennen von dieser Grundschaltung, dann hat man alle o.g. Optionen offen.

Zu deinem Linienkoppler fällt mir auf Anhieb nur ein, dass wir damit (zumindest bei den 868MHz) die Duty-Schwelle wohl Siginifkant überschreiten würden. Auch mobile Geräte habe ich damit erst einmal nicht im Fokus - ist aber sicher ein interessanter Ansatz.

Funk dient für mich zumindest also nur als Ergänzung zur EIB-Verkabelung, um Stellen zu berückschtigen, die man bei der Gebäudeplanung nicht oder nicht in dem Maße berücksichtigt hat *seufz*...

@StefanT:
Zitat:
Soweit ich gelesen habe kann man mit einem FSK Empfänger den FS20 Datenstrom empfangen, aber nicht senden.

Ja ist nur Unidirektional (wie übrigens auch enOcean - aber auch da gibt es einen Transceiver)...

Zitat:
Aus Sicht des Controller-Boards sollte es sogar einfacher werden als die bisherigen kabelgebundenen Controller, da man sich ein paar analogen Bauteile spart.

Im Prinzip ja. Hier ist eher die Anforderung möglichst keinen Strom zu verbrauchen (insbes. beim Batteriebetrieb)!

Zitat:
Eine Variante wäre FS20 Komponenten zu nehmen, und deren Funkmodul durch einen FSK Empfänger zu ersetzen (sofern möglich - habs nicht im Detail angeschaut). Die FS20 Funkmodule kann man sicher relativ gut auf Ebay verkaufen. Neu kosten die ja 14 EUR das Stück.

Deine Idee mit der Koppleung ist nicht vergessen. Die hätte für mich sogar noch vor dem Linienkoppler Priorität, da man damit wirklich viele Geräte erschließt - mich pers. würde da v.a. die Wetterstation interessieren...
Mit anderen Worten: "meine" Grundschaltung von oben, Netzteil dran und als Applikationsboard ein FS20 Transceiver - das wäre doch was oder? Was die Codierung der FS20 angeht, habe ich schon ein paar vielversprechende Links gefunden!

Viele Grüße,
Max


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 Betreff des Beitrags: Re: Funkschnittstelle
BeitragVerfasst: 22. Oktober 2009 17:04 
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Schaut euch mal http://news.jeelabs.org/ an.
Es ist FS20 und Anderes möglich.
Gruß Helmut


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 Betreff des Beitrags: Re: Funkschnittstelle
BeitragVerfasst: 22. Oktober 2009 17:21 
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Hallo Helmut,

danke für den Tipp. Sieht vielversprechend aus was FS20 angeht!

Viele Grüße,
Max


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 Betreff des Beitrags: Re: Funkschnittstelle
BeitragVerfasst: 23. Oktober 2009 13:52 
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Für die AVR gibt es FS20 Code und Schaltpläne.

Der Code ist zwar in Bascom geschrieben kann aber sicher von den entsprechenden Leuten hier umgesetzt werden.


Was die Sende & Empfangsmodule des FS20 Systems angeht sind die ohne jede Intelligenz.

Das sind einfache AM Sender / Empfänger und der MCU macht die Auswertung / Ansteuerung.

Schaut mal da rein:

http://groups.google.com/group/fhem-use ... 7b15444f55

direkt
http://groups.google.com/group/fhem-use ... zip?part=2

Gruß Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Funkschnittstelle
BeitragVerfasst: 23. Oktober 2009 15:08 
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Hallo,

ich wollte es nur so in den Raum werfen, was haltet Ihr von den batterielosen Schalter von ENOcean http://www.enocean.com/de/produkte_technologie/ .

Wäre bei Punkten wo keine Energieversorgung gegeben ist interessant.

Gruß
David


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 Betreff des Beitrags: Re: Funkschnittstelle
BeitragVerfasst: 23. Oktober 2009 16:14 
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Hallo KrasserMann & David,

@KrasserMann: danke für die Info zu FS20. In der Richtung habe ich auch schon einiges gefunden!

@David: an sich keine schlechte Idee mit enOcean, die Doku ist auch brauchbar. Mir gefällt nur der Preis der Module nicht, der geht so bei 30 (eher 40) EUR + MwSt für ein Modul los. Für die Differenz kannst du oft Batterien kaufen und wechseln (das RFM12 geht unter 5 EUR her)...

Viele Grüße,
Max


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 Betreff des Beitrags: Re: Funkschnittstelle
BeitragVerfasst: 24. Oktober 2009 11:08 
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David hat geschrieben:
Hallo,

ich wollte es nur so in den Raum werfen, was haltet Ihr von den batterielosen Schalter von ENOcean http://www.enocean.com/de/produkte_technologie/ .

Wäre bei Punkten wo keine Energieversorgung gegeben ist interessant.

Gruß
David



Hallo,
ich habe bei mir einige EnOcean Sensoren verbaut. Hauptsächlich für den Status der Fenster.
Anbindung an EIB erfolgt im Moment über meine Visu auf den Bus (EibMax von M.Dehof).
Ansprechen der Sensoren ist recht einfach. Ähnlich dem Freebus RS232 Interface :D
Eine direkte EIB<>EnOcean Anbindung wäre natürlich der Knaller.
Gibt es bereits als fertige Module, preislich jedoch sehr hoch (>350 € je nach Variante).

http://www.bb-steuerungstechnik.de/cms/enoceaneibgateway.html

Grüße
Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Funkschnittstelle
BeitragVerfasst: 24. Oktober 2009 11:49 
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Hi,

klar kannst da Batterien kaufen, obwohl, wenn die alle 3 Jahre fällig werden sinds auch zwischen 3 bis 6 Euro für so eine Lithium Batterie. Mir gings hauptsächlich ums Prinzip, möglich wäre ja auch das man selber ein Modul mit integrierter MiniSolarZelle entwickelt, was dann aber wieder ein neues Projekt wäre. Ich persönlich möchte nichts wo ich dran denken muss irgendwann mal Batterien zu wechseln. Das "Ding" muss einfach immer funktionieren, nicht auszudenken wie ich mich (wohl auch andere) ärgern würden wenn man spät Abends nach Hause kommt, so einen Funkschalter besitzt und die Batterie ist leer -> käm direkt in die Tonne.

Vielleicht sollte man sich da wirklich ein paar Gedanken machen oder ich hab mir zu Viele gemacht ;-)


Gruß
David


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 Betreff des Beitrags: Re: Funkschnittstelle
BeitragVerfasst: 24. Oktober 2009 13:07 
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hmm also an solarzelle + coldcap+Transparenter wippe hab ich auch schon gedacht, wäre für Bastler noch eher machbar als feuerzeugdingens in Schalter einbauen hihi
Ach...Transparente Taster gabs mal von telemechanique.
Hab die enocean mal auf der Messe in der Hand, die haptic läßt hier zu wünschen übrig,
erinnert irgendwie sehr an den Zündvorgang

_________________
LG
Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Funkschnittstelle
BeitragVerfasst: 27. Oktober 2009 11:08 
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... nur zur Info:

enOcean ist eine Ausgründung der Firma mit dem S...... Bis vor nicht allzu langer Zeit verwendeten sie die TX, RX und TX/RX von Texas Instruments, bzw. Chipcon und den MSP430. Ich habe die Schaltungen in Leipzig vom Band fallen gesehen.

Da die Philosophie von enOcean lautet (Energie wie aus dem Ozean herausziehen, ohne Batterien) aus der Umgebung die Stromversorgung zu realisieren (energie harvesting), zb. durch Temperaturunterschiede, Piezoelemente, Solarzellen, Rüttelgeneratoren, usw., wird man schwer passende RX finden, die immer online geschaltet sind.

Erst nach einer Weile hat man bei enOcean erkannt, daß man auch Schaltungen benötigt, die mit Batterie versorgt werden. Daher wurde das Programm entsprechend erweitert. Trotzdem, die Idee ist einfach genial !!!

Ich glaube, mittlerweile nähern wir uns einem Projekt.

Gruß in die Runde

FreeBernie


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 Betreff des Beitrags: Re: Funkschnittstelle
BeitragVerfasst: 27. Oktober 2009 19:37 
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Helmut hat geschrieben:
Schaut euch mal http://news.jeelabs.org/ an.
Es ist FS20 und Anderes möglich.
Gruß Helmut


Hmm. FS20 wäre auch mein Favorit für eine Anbindung. Zumindest zum Anfang - braucht ja nicht das einzige Freebus Funk Projekt bleiben :D. KNX/RF sind ja wieder teure Komponenten. Sprich das rechnet sich nur wenn man praktisch alles selber baut.

Aber zum FS20. FS20 verwendet ja Amplituden Modulation (AM). Die Funk Module die hier immer wieder zitiert werden, bzw bei den Links auf die Projekte in Einsatz kommen, sind FSK Module, also keine AM.

Hat jemand von euch schon ganz sichere Hinweise auf ein Projekt gefunden wo die FSK Module zum Empfang und Senden von FS20 Befehlen wurden?

Ich habe bisher nur eine Stelle gefunden wo von Empfang geredet wurde, aber Senden dort nicht geklappt hat.

LG,
Stefan


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