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| Funktion und Auslegung der 150mH-Induktivität http://freebus.org/phpBB3/viewtopic.php?f=7&t=1416 |
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| Autor: | stejak [ 27. Dezember 2010 11:53 ] |
| Betreff des Beitrags: | Funktion und Auslegung der 150mH-Induktivität |
Hallo, welche genaue Funktion und Auslegungsgrundlage hat denn die 150mH-Induktivität im Eingangszweig der Freebus-Schaltungen? Kann mir da jemand genaueres sagen? Die Drossel ist leider das einzige Bauteil, welches sich nicht vernünftig miniaturisieren lässt - deshalb die Frage...ich würde mir gerne die ein oder andere Schaltung in SMD aufbauen, das stört der "Klopper" doch ganz schön |
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| Autor: | Andreas [ 27. Dezember 2010 14:04 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Funktion und Auslegung der 150mH-Induktivität |
Hi, die Drossel ist in erster Linie dafür da den Strom während einer empfangenen logischen Null nicht auf null absinken zu lassen. Somit werden noch ca. 3mA gezogen, die spec spricht von min. 2mA. Ohne diese Maßnahme würde der Strom durch die gesamte Installation rapide absinken, was den aktiven Sender extrem belastet. Verschiedene Versuche das mit einer Transistorschaltung zu realisieren haben bislang keine vernünftigen Ergebnisse geliefert. Trotzdem ist diese Idee noch nicht verworfen. Die zweite Wirkung der Drossel ist eine Filterung der "HF" vom Schaltregler. Der saut schon ein wenig rum, wie alle Schaltregler. Gruß Kubi |
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| Autor: | stejak [ 27. Dezember 2010 15:25 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Funktion und Auslegung der 150mH-Induktivität |
Vielen Dank für die Info! Bei Reichelt gibts auch eine kleinere, liegende Drossel, leider nur mit 100mH: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP= ... f551ae067e Die dürfte aber nicht gehen, oder? |
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| Autor: | oldcoolman [ 27. Dezember 2010 19:16 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Funktion und Auslegung der 150mH-Induktivität |
naja zum einen sind es keine 150mH zum anderen guckst du Gleichstromwiderstand |
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| Autor: | stejak [ 27. Dezember 2010 19:38 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Funktion und Auslegung der 150mH-Induktivität |
oldcoolman hat geschrieben: naja zum einen sind es keine 150mH zum anderen guckst du Gleichstromwiderstand Hmm, 390 Ohm zu 205 Ohm... |
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| Autor: | FreeBernie [ 3. Januar 2011 12:34 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Funktion und Auslegung der 150mH-Induktivität |
Hallo Stejak, neben dem Serienwiderstand sollte man auch noch die Strombelastung berücksichtigen. Ich setze die XHBCC-104X-YY von Fastron in meinen Schaltungen ein. Gruß FreeBernie |
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| Autor: | oldcoolman [ 4. Januar 2011 10:06 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Funktion und Auslegung der 150mH-Induktivität |
2 von den 7mm dicken Würsten in Reihe lassen sich vermutlich besser unterbringen als die 11P. Die strombelastbarkeit ist sogar höher(50mA). Der DC-R bei Reihenschaltung bei 490R. guckst du hier: http://www.fastron.de/products/inductors/pdf/XHBCC.pdf Eine alleine ist nicht in Ordnung, da wir bei 150mH schon an der Grenze sind. |
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| Autor: | stejak [ 20. Januar 2011 00:27 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Funktion und Auslegung der 150mH-Induktivität |
FreeBernie hat geschrieben: Hallo Stejak, neben dem Serienwiderstand sollte man auch noch die Strombelastung berücksichtigen. Ich setze die XHBCC-104X-YY von Fastron in meinen Schaltungen ein. Gruß FreeBernie Hallo FreeBernie, danke für den Tipp! Hast Du für die Drosseln eine günstige Bezugsquelle parat? Setzt Du eine oder zwei Drosseln ein? |
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| Autor: | FreeBernie [ 24. Januar 2011 15:11 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Funktion und Auslegung der 150mH-Induktivität |
... z.B. bei Bürklin. eine Drossel pro Board ... FreeBernie |
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| Autor: | ghieber [ 18. Mai 2011 04:16 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Funktion und Auslegung der 150mH-Induktivität |
Das Problem dieser Fertigdrosseln ist, dass sie auf einem offenen Kern (Stift, oder so was garnrollenförmiges) gewickelt sind. Der magnetische Kreis ist hier durch einen sehr langen Luftweg geschlossen, mit dem Effekt dass das µreff. und damit der Al-Wert sehr klein ist - Resultat riesige Windungszahlen dünnsten Drahtes. Man sieht das auch daran, dass der Strom bei dem der Kern sättigt ca. 10 * höher ist als der Nennstrom (Quelle: Drosselübersicht bei Digikey). Besser wird's mit einem Kern mit weitgehend geschlossenenm magnetischen Kreis, also Schalen- bzw. RM oder so was. Eine sinnvolle Spule hat jedenfalls ihr thermisches Limit in der selben Größenordnung wie das magnetische. Das kommt sehr spontan, ich rechne die Tage mal ein bissle rum, und wenn das rechnerisch machbar aussieht, probier ich's aus. Das gibt zwar Bastelei, Induktivitäten sind aber ein Problem, seit ich Elektronik treibe. Grüße, Georg |
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