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Open Bus System
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BeitragVerfasst: 3. Mai 2010 10:41 
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Hi,

also

Ich habe am Bus:

2 Stk 8-Out
3 Stk Freebus Taster
1 Stk FT1.2 Interface

Die Relais werden über ein seperates 24V 1,5A Netzteil betrieben. Der Bus wird also nur von 6 Stk LPC Controller belastet.

Die 2mm Bleche sind noch nicht geerdet

Das Bus Netzteil hat 640mA

Ich denke ich sollte da an keiner Grenze sein,

leider hab ich noch kein weiteres Controllerboard fertig um
das in dem Problemaktor mal zu tauschen. Fakt war das das absetzen des Controllers mit einem langen Flachkabel eine Besserung der Symptome gebracht hatte.

Werd gleich mal Teile für einen neuen Controller Ordern und das dann nochmal testen.

Gruß Martin


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BeitragVerfasst: 6. Mai 2010 10:14 
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Tja am Controllerboard allein scheints nicht zu liegen, der zweite aktor zeigt auch sporadische hänger. :(

Werd mal versuchen Varistoren in den Aktor rein zu bekommen und wenns dann auch nicht geht fliegen die Relaise endgültig raus und kommen auf die Hutschiene


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BeitragVerfasst: 7. Mai 2010 12:33 
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Hast Du mittlerweile mal die Blechplatte geerdet (Schutzleiter anschließen, nicht das GND vom EIB-Bus bzw. vom Countrollerboard) ?

Gruß

Andy


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BeitragVerfasst: 7. Mai 2010 12:54 
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Hi,

nein hab ich nicht, das wird mir mit dem engen Gehäuse auch langsam zuviel gebastel.

Denke ich werd wirklich auf externe Relais gehen. Meine Frau wird langsam nämlich was ungeduldig ;(

Gruß Martin


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BeitragVerfasst: 7. Mai 2010 13:27 
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Das Problem ist, wenn Du sie nicht erdest, sind sie rel. Nutzlos, da die Induzierte Spannung ja abfließen muß.
Ich bekomme langsam das Gefühl, das die Lage des Controllerboards im Gehäuse nochmal überdacht werden sollte,
da die derzeitge Positionierung den Prozesser direkt über die Schaltkontakte bringt, genau wo die Abrißfunken entstehen.

Interressant zu wissen wäre noch was für Lasten du schaltest, wieviel Strom fließt, sind sie Induktiv oder Kapazitiv.
Hast Du ggf. noch die Möglichkeit die Kanäle einzeln mal auf einen seperaten Aktor zu bringen der weiter weg ist, um Herauszufinden welche/r Kanal die Probleme verurascht, damit wir die Situation nachstellen können, derzeit ist das nämlich ein mehr oder weniger schlechtes Raten.

Mal ganz ehrlich, deine Frau kann man doch auch verstehen, oder?

In jedem Fall wäre es ganz Sinnvoll für dich eine Softversion zu machen die den Watchdog nutzt , das beendet zwar nicht die Störungen, aber es sorgt dafür das die Aktoren nicht jedes mal komplett vom Netz abmontiert werden müssen. zumindest als Übergangslösung. (Frage an die Softentwickler könnt Ihr das helfen??)


Mit kommt da noch etwas hoch, das kannst du mit rel simplen mitteln machen, im Layout der Controllerplatine ist eine Sache enthalten, die eigentlich nicht so sein darf, und zwar ist der CPU abblockkondensator über den Jumper (ISP-Leiste geführt) das darf Schaltungstechnisch eigentlich nicht so sein, löte ihn mal direkt an die Pins des Sockels oder der CPU.


Gruß
Andreas


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BeitragVerfasst: 7. Mai 2010 14:14 
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Hi Andreas, ich sehe das du aus Bonn bist, mann kann sich z.B. auch mal zum Testen am System treffen, ich Wohn nun ja auch nicht so weit weg.

Aber zu deinen Fragen:

Ich schalte mit den Aktoren ganz unterschiedliche Lasten:

Am Aktor der die meisten Probleme macht hängt folgendes:

1 - Treppenstufen LED Beleuchtung (2 Steckdosen mit Steckernetzeilen (Induktiv/Trafo)
2 - Eine Stehlampe mit 11W Energiespaarlampe
3 - Eine Halogen Deckenfluter 500W (Elektronischer Dimmer)
4 - Ein kleiner Zimmerspringbrunnen (Induktiv)
5 - Das HIFI Rack mit (2* Endstufe / 1* PC / Wii / Mischpult / 2 Plattenspieler / Cd Player) (Endstufen mit Trafonetzteil und PC halt Schaltnetzteil)
6 - Saeco Kaffeenmaschine
7 - Deckenlicht 6* 30W HV Halogen
8 - Deckenlicht 6* 30W HV Halogen

Die größten Probleme macht das Schalten von Kanal 5, da hat es auch schon den Relaiskontakt festgebrannt.

Der zweite Aktor ist nur mit 4 Kanälen Belegt

1 - Deckenlicht 60W Glühbirne
2 - Spiegelbeleuchtung (Leuchtstoffröhre)
3 - Deckenlüfter
4 - LED Farbwechsler

Der Strom der über die einzelnen Kanäle fliest dürfte recht gering serin. Ursächlich ist sicher der Funken der im Schaltmoment entweder durch
das Laden der Elkos in Schaltnetzeilen oder zurch Induktion entsteht.

Klar kann ich meine Frau verstehen deshalb würd ich das auch gern ans rennen bekommen zumal das Ziel sein soll alle Verbraucher über die Freebus komponenten
zu schalten. Aber bisher hab ich mich nicht getraut die wirklich wichtigen funktionen (Durchgangsbeleuchtung etc) aufzuschalten.

Das mit dem Kondensator werde ich mal versuchen, und ich werd halt sobald ich wieder was zeit finde Varistoren über die Ausgänge machen, hab hier 275V Typen liegen.

Der Anschluss der Metallplatten an PE scheint mir leider etwas umständlich zu realisieren.

Eine Watchdog Firmware wäre letztendlich zumindest eine "Lösung" allerdings müsste der Aktor nach Watchdogreset den Schaltzustand vor dem Crash wieder einnehmen können.

Gruß Martin


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BeitragVerfasst: 7. Mai 2010 14:43 
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Das mit dem Treffen ist sicherlich mal machbar,
wann kann ich aber im Moment nicht sagen, da ich ersten Aufgrund einer anstehen Softwareinbetriebnahme sehr eingespannt bin und anschließend in URLAUB ( :D ) fahre...

Besser als die Varistoren wäre sowas:
http://www.conrad.de/ce/de/FastSearch.html?search=Entst%C3%B6rkondensator&x=9&y=10&=Schnellsuche&initial=true

Die gibts auch lit Litze dran, da hättest Du die Möglichkeit die probehalber direkt an die Schraubklemmen zu machen.

Gruß

Andreas


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BeitragVerfasst: 7. Mai 2010 14:49 
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Das blöde mit den RC / Snubber Dingern ist das die eigentlich auf die Last passend berrechnet werden müssen.

Ich wünsch dann erstmal einen schönen Urlaub ;)

Gruß Martin


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BeitragVerfasst: 7. Mai 2010 14:58 
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Eigentlich schon, aber nimm einen aus dem Mittelfeld und das Problem dürfte wahrscheinlich schon so gut wie nie mehr auftreten, vor allem an Kanal 5 ist er wichtig, da dieser Dir die Relais immer wieder abfackeln wird.

Hier ein Link mit einer Erklärung zur Dimensionierung des Snubbers
http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.25.1

Gruß

Andreas


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BeitragVerfasst: 7. Mai 2010 16:23 
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Hallo!

Ich bin mir nicht so sicher, ob die Probleme tatsächlich durch das Schalten der Relais entstehen.
Wie von mir weiter vorne beschrieben, ist meiner definitiv abgestürtz, als keiner der Freebus-Aktoren geschaltet hat.
Das einzige, was im fraglichen Zeitraum passiert ist, waren Telegramme am Bus und das Schalten meiner Raffstore-Aktoren - die befinden sich zwar im selben Schrank, aber eine Reihe über den Freebus-Modulen.

LG Charly


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BeitragVerfasst: 7. Mai 2010 16:31 
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Nunja, ich hatte in der Aktorkonfiguration nach Bauanleitung regelmäßige Abstürze so alle 1-2 Tage

Gut provozieren konnte ich die duch schnelles mehrmaliges schalten.

Nach absetzen des Controlers mit einem 1m Kabel konnte ich 14Tage keine Abstürze mehr feststellen.


Mit den Metallplatten zwischen Relais und Controler sind die Abstürze wieder da, aber ich bilde mit ein das
sie seltener sind.

Gruß Martin


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BeitragVerfasst: 8. Mai 2010 16:38 
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Hi,

wenn du die Platine nicht auf den PE ziehst, wird es sogar noch schlimer werden, da du dann eine wunderbare Antenne hast.
Diese Antenne reduziert vllt den Peak etwas, aber funktioniert dann als wunderbarer Kondensator.

Also, wenn du eine wirkliche richtige Aussage haben willst, wird dir nicht übrig bleiben das Blech zu erden.

_________________
Gruß
Matthias


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BeitragVerfasst: 8. Mai 2010 20:15 
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Hallo Martin,

Aus meiner Sicht hast Du 2 Probleme
1. Die Abstürze, die liegen mit hoher Wahrscheinlichkeit an den Abrißfunken (EMV-Problem)
Das ist aber auch ein grundlegendes Problem, da die Relais direkt unter dem Prozessor sitzen.

2. Das dein Kanal 5 hart an der Leistungsgrenze des Relais betrieben wird.
Wie komme ich darauf, wie lange hat es gedauert bis das Relais "geklebt" hat?
Das Problem bekommst DU nur dadurch in den Griff, das Du zum einem dafür sorgst das die Verbraucher an diesem Kanal, elektrisch sauber sind (Im Moment hast du eine rel. große Induktive Last, macht es den Eindruck) Diese sollte aber eigentlich nicht vorhanden sein, da elektrische Geräte Heutzutage mit entsprechenden Filtern ausgerüstet sein sollten.
(Diesbezüglich habe ich deinen Verstärker in Verdacht) aber anscheinend haben die Geräte (oder mind. eines Davon) an diesem Kanal das nicht, oder aber die Filter sind kaputt, daher würde ich Dir für diesen Kanal in jedem Fall einen Snubber empfehlen (Auch wenn er vielleicht nicht genau abgestimmt ist, zumindest dürfte er die Situation verbessern), oder falls möglich prüfe mal ob deine Geräte am Stromanschluß sowas haben, ggf. auch mal nach einem ausgelaufenen Kondensator schauen.
Zur Überlegeung die Relais seperat zu haben, das würde zwar das Abstürzen mit hoher Wahrscheinlichkeit eliminieren, jedoch den Kontaktabbrand nicht, was dazu führt das diese Relais relativ schnell zerstört werden.
Und das macht auf Dauer ja nun auch keinen Sinn, oder?

Meine Vorschläge an dich:
1. Die Metallplatte mit einem Anschluß an PE versehen
2. Mindestens an Kanal 5 einen Snubber dranhängen (Auch wenn er Größenmäßig nicht genau paßt)
3. Versuchen den/die Störquellen herauszufinden und zu eliminieren (Damit ist nicht genmeint die Geräte zu verschrotten)

Gruß

Andreas


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BeitragVerfasst: 10. Mai 2010 10:10 
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Wohnort: Alfter
So denke freitag hab ich erst wieder was bastelzeit.

Dann werd ich versuchen das mal anzugehen.

Gruß Martin


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BeitragVerfasst: 11. Mai 2010 07:52 
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Registriert: 9. Oktober 2007 20:48
Beiträge: 961
Wohnort: Bad Königshofen
Wer PE in das Gehäuse einbringt muss darauf achten, dass ein Mindestabstand vom
3mm zu anderen leitfähigen Teilen besteht, die EIB Potetial haben.
Und zwar trotz Isolierung(Flachbandkabel).

Kontakt festgebrannt: Ich wette auf den Stromstoß deiner Elkos im PC Netzteil.
Der dabei mögliche Strom ist so groß, da hat schon so mancher UP Schalteinsatz
sich festgebissen.
Wenn du das auf Dauer beseitigen willst, entweder den Strom begrenzen oder
fetten Schütz einsetzen.

_________________
LG
Andreas


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