freebus.org

Hallo Leute,
erstmal vorab:
Klasse was Ihr da gemacht habt.
Aber in der Grundschaltung habt Ihr ein massives Problem:
Wenn ihr mit dem
LM317 die Spannungsversorgung der eigenen Platine so gestaltet wie
dargestellt sendet ihr, z.B. bei Schalten von Relais auf dem Bus. Es
reicht (und das war mal mein Problem) aus, wenn ihr auf eine MMC-Daten
schreibt. Durch den kurzen Strombedarf auf der Ausgangsseite geht dieser
Strom unmittelbar auch auf den Bus. Ihr müsst sicherstellen, dass vom Bus
immer ein Konstanter Strom für die interne Schaltung gezogen wird. Wieviel
ist (fast) egal, es muss dann nur angegeben werden. Ich habe es
letzendlich mit einem DC/DC Wandler und ein paar Widerständen als
Konststromquelle in den Griff bekommen.
(Ein Kondensator zum Abpuffern reicht nicht, auch eine zusätzlich Entkopplung mit Dioden hatte nicht den reichtigen Erfolg).

Dirk

Hi Dirk,

erstmal danke nochmals für dein Interesse. Wir werden bezüglich diesem Problem mit dem Oszi am LM messen was beim schalten der Relais passiert. Bis jetzt hatten wir noch keine Probleme diesbezüglich, gehört aber natürlich kontrolliert.


Schöne Grüsse
David

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Schöne Grüsse
David [Lumo]

Hallo David,
ich habe es mir damals nach der Reklamtion vom Kunden genau angesehen.
In dem Augenblick in dem das Relais schaltet (bei mir war es die MMC-Card beschrieben wird), zieht das Relais einen gewissen Strom x. Dieser Strom wird durch den LM317 1:1 an den Bus weitergegeben. Ziehst du nun entsprechend viel Strom hast du wunderschöne eine 0-Bit übertragen. Machst du das häufig, bekommst du einen schönen Datenmüll auf dem Bus.
Beim Relais schalten mag das noch gehen, das geschieht ja nicht so schnell, dass du auf dem Bus damit wirklich Telegramme erzeugst. Beim schreiben auf der MMC war es normalerweise auch nicht der Fall. Aber es trat nun mal auf. Da nun unsere Gerät ja gerade zur Fehleranalyse auf dem Bus dient, sollte man nicht zusätzlich Fehler erzeugen.
Dirk