oldcoolman hat geschrieben:
Hallo Walter,
find ich auch nicht schlecht. hab ja selber mit dem 7820 und dem lm317 experimentiert und es funktionierte gut.
Nur leider haben die elektronischen Varianten allesamt einen Nachteil:
sie verheizen Energie. Da wird es schön warm im Gehäuse.
Ausserdem ist es nicht ratsam in der heutigen Zeit Energie zu verheizen.
Was die Freebusmodule angeht, da hat sich was grundsätzliches geändert.
die Signalspannung wird wie bei den Orginalen nach unten hin begrenzt. Früher war da nur ein
68 OHM Widerstand mit dem man bei richtig dimensionierter Drossel (orginal?)den richtigen Pegel bekam.
Insofern kann man meine 7820 und LM317 Schaltung nicht mehr nehmen, da diese selbst mit Z-dioden
den Spannungsfall begrenzen.
Eine Strombegrenzung findet im Netzteil statt. Hier wird ein Schaltregler hergenommen um die Verluste klein
zu halten.
Ich finde den Ansatz gut einen Widerstand mit einem Transistor oder FET zu überbrücken. Dieser Halbleiter muß
dann bei Stromanstig über hochpass aufmachen, damit ca 9V am widerstand fallen können.
LG
Andreas
Hallo Leute,
ich verfolge schon einige zeit eure diskussion zur drossel auf basis gyrator. anbei einige Überlegungen und ein entwurf den ich mal mit teilen aus der grabbelkiste aufgebaut habe. funktioniert mit Ia= 0A, ...bis ca350mA last ( mehr schaft mein netzteil bei 32v nicht, sollte aber für simulation von eib devices reichen).
prinzipschaltung gyrator ist oben links zu sehen- zi etwa r1r2c gegen r2 abschluß. wenn man das ganz nun bis >0,6a haben möchte brauchts einen leistungs op (hab noch ein paar tca1365-aber noch nicht ausprobiert-da auslauftyp). berücksichtigt man nun die op parameter sind ein paar weitere bauteile nötig (ui und ua typ. kleiner als Us).
eine lösung mit ne5534 (verträgt bis 40v versorgung) ist im bild unten zu sehen. schaltung ist einfach erklärt- denkt man sich den c weg ist das ganze ein spannungsfolger mit r1 als ausgangswiderstand und ausgangsspannung = speisespannung r2. mit c wirds dann eine quasi induktivität. die diode parallel zu r2 ist optional, wenn man den überschwinger begrenzen möchte um eine sättigung des op und des transistors vermeiden möchte (hängt von den bauteilen ab).
ich habe eure sendestufe nochmals verbessert (eure fet könnte ggf sich veabschieden wenn kap. last auf dem bus)- Z-diode ist schon ganz gut (unterdrück reset der devices, fet arbeitet nun als schalter und nicht als gesteuerter r mit drift) nach eib-spec sollte der strom der sendestufe bis max 0.3a betragen- stromquelle aus bc640, 3,9R, led.
mit speisespannung von 32v sollte das ganze bei 640ma immerhin noch ca 28v eib versorgung liefern.
l200 lösung hab ich mir noch nicht angeschaut. ggf gehts mit audio amp (TDA2050 oä) aber auch, eventuell zu langsam, schneller schalter im leistungsteil ist schon nötig.
gruß
horst