freebus.org

Hallo,

ich habe hier 2 Tasterschnittstellen aufgebaut. Mit der Firmware für 4-Taster/4-LEDs funktionieren die Teile, mit der Firmware für das Radiobedienteil kann ich die Schnittstellen auch mit der ETS programmieren.
Was nicht funktioniert ist die Version mit 8 Tastern.
Versuche ich eine Geräteadresse zu Programmieren geht die Blinkende LED sofort aus.
Das gleich Verhalten bei der Suche nach Geräten im Programiermodus.

Sieht man auch sehr gut im Gruppenmonitor:


So mit den anderen beiden Firmwareversionen, alles o.k.:


mfg
Ralf

Hallo Ralf,

hab am Anfang auch das beschriebene Problem gehabt.

Bei mir war es so, dass ich als erstes die Firmware aufgespielt hab, und danach den Oszilator eingestellt habe. Bei dieser reihenfolge der Programmierung hatte ich den gleichen fehler wie du jetzt.

Als ich den Oszilator als erstes und dann die 8fach Firmware aufgespielt habe, hat`s dann mit dem Programmieren der GA funktioniert.

GRuß Jens

Hallo zusammen,

normalerweise sollte es egal sein in welcher Reihenfolge das flashen und das Quarz umstellen gemacht wird. (Ich stelle auch erst nach dem flashen um.)

Ich werde versuchen das mal versuchen irgendwie nachzustellen und melde mich dann nochmal, kann aber auch erst übermorgen sein.

erich73

Hallo,

dann erklärt mir jetzt mal bitte folgendes Verhalten

Durch die Probleme mit dem 2n7002 (nicht nur bei der UP, hab ich hier z. auch mit dem ERT30 und einigen anderen LPCs, Störungen beim Programmieren) hab ich mal mit den Widerstandswerten am Gate gespielt.
Erhöhen von 220k auf 330k hat nichts gebracht.
Durch meine eigene Schusseligkeit hab ich den dann mal ganz Vergessen.

Ohne den 220k funktionierte die Schnittstelle ohne irgendwelche Störungen, keinen einzigen Aussetzer am Bus bei zig Versuchen, weder beim Programmieren noch im Testbetrieb.
Widerstand wieder rein (Gatespannung nun bei ca. 1,4V) - geht wieder nicht.
330k (Gatespannung ca 1V) wieder Aussetzer beim Programmieren.
Widerstand raus - GEHT!!!!!

am 2. UP-Modul das gleiche verhalten.

Wer hier kann mal den Sendeteil der Grundschaltung (evtl mit Werten, Berechnungen, Arbeitsbpunkt) genau erklären ???

cu,
Ralf

Ich hatte jetzt langatmig alles erklärt und anscheinend ist neuerdings wieder ein timeout aktiv.
werd es nicht nochmal tun *ärger*

_________________
LG
Andreas

Hallo Ralf,

nochmal eine Frage. Was für ein Netzteil verwendest du?

erich73

Hallo erich73,

Netzteil ist ein ABB SV/S30.640.5,640mA,REG (meine normale Versorgung für den Hausbus).

Ich hab mir jetzt noch ein Siemens N122 ersteigert, sobald das da ist werde ich getrennt vom Hausbus an einem Testaufbau probieren.

Ich hab den gleichen Versuch (220k entfernt) jetzt noch mal an einem ERT30 gemacht. Programmieren geht damit auch ohne Probleme, gesendete Daten sehe ich per Busmonitor (an eine RS232 Datenschnittstelle, PEI16 sowie per Freebus Busmonitor), Ein ABB-Aktor lässt sich damit schalten, ein Freebus LPC 4TE erkennt die Daten allerdings nicht. Mit 220k bzw. 330k werden die Daten dann auch vom LPC-4TE erkannt.
Bei der UP ist es genau umgekehrt. Mit Widerstand kein Programmieren möglich, ohne funktioniert alles, Freebus- und Kauf-Aktoren erkennen die Daten richtig.

Irgendwie ist der Sendepegel oder die Signalform der Freebus-Schaltung vom Pegel am Gate des nFET und dessen anscheinend sehr streuenden Daten abhängig.
Ich hab leider kein Oszi um mir das mal anzusehen.

BTW. Zum Programmieren verwende ich eine FT2.1-BCU am Linksys. Die Freebus-FT2.1 lief nicht so gut, vereinzelt Störungen auch beim proggen Kauf-Aktoren.
Versuchsweise hatte ich auch schon eine TP-UART am Linksys, hat genauso gut Funktioniert wie die FT2.1-BCU.

cu,
Ralf

@oldcoolman

schade.....
cu,
Ralf

@Ralf_E:

Ich hatte ähnliche Probleme auf dem Bus. Bei mir hat das Vorschalten einer Drossel an jedem Gerät was gebracht. Seitdem gibt es keine Kommunikationsprobleme mehr. Ich hatte zuerst auch mit 220k, 330k Widerständen gespielt. Hat aber letztlich nur vereinzelt Besserung gebracht.
Das Thema habe ich auch im "Kombisensor R4 abgefackelt" angesprochen und bin auch noch Bilder schuldig...

Epcos B82790C475N265, Farnell: 9752285

Gruß Alex

Hallo,

Jetzt war ich doch mal neugierig und hab einige EIB-Teile, die hier noch lagen, geöffnet.

Jung Taster-BA (mit TP-UART-01 IC):
Beschaltet wie im Siemens Datenblatt zum TP-UART-IC
- Überspannungsschutz per SMAJ43CA
- BUS+ über Diode (BYG21M) direkt ans TP-UART-IC (Versorgungsspannung) und über 68R/1W an TX-out bzw . über 47n an RX-in
(BTW. Taster-BA - 1fach-2Punkt, bestückt sind aber alle 4 Taster:-)

Siemens BCU 114 (mit FZE 1066 IC)
Minimalbeschaltung:
Überspannungsschutzdiode und ca. 150p zwischen BUS+ und BUS-
BUS+ über 1,6R an's IC (Versorgungsspannung und Ausgang) und zusätzlich über 100n an den Eingang.

Siemens TP-UART-PCB (mit TP-UART-IC):
Eingangsbeschaltung nicht wie im Datenblatt zu dem IC angegeben sondern ähnlich dem Schema im Datenbaltt zum FZE 1066.
BUS+ und BUS- über Filter (EPCOS B82793) an Überspannugsschutzdiode und Kerko und von dort weiter wie im 1. Beispiel.

Gira BCU 570 000
Eingangsschaltung über Trafo (FZE 1065 IC)

Einen hab ich noch:
ABB US/U 4.2 Universal-Schnitrtstelle 4-fach (mit FZE 1066 IC)
Beschaltung diesmal wie im Datenblatt zum 1066, mit Filter.
BTW: Das teil hat einen ATmega32L, leider ist ISP nur an den Pins direkt abgreifbar)


ich werd mir jetzt mal auch einige der Filter besorgen und damit testen.

cu,
Ralf

Das wird aber schwierig da ordentliche Aussagen zu machen ohne Oszi...