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BeitragVerfasst: 16. April 2012 08:34 
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Platinum Boarder
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Ich hab mal einen 3fach/6fach dimmer gemacht.(software)
Eine Abwandlung davon kann auch DALI ansteuern im broadcast mode.
Eine weitere macht PWM. Allerdings nicht die von dir geforderten 120Hz,
sondern nur 78. Ist auf 100Hz ausdehnbar.
Mag sein dass du schneller guckst wie ich, wie es dir beim
TV gucken ergeht,weiss ich nicht.
broadcast bedeutet dass je Ausgang nur eine Lampengruppe angesteuert werden kann.
Eine hardware dazu war nur provisorisch aufgebaut,mangels Interesse.
Der 6fach Dimmer ist ein quad core im 4TE Gehäuse, also 4 LPC's 2progtaster/led

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Andreas


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BeitragVerfasst: 16. April 2012 14:32 
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mhav hat geschrieben:
LEDs über PWM zu dimmen würde ich nur tun, wenn der Abstand zwischen Aktor und den LEDs relativ kurz und abgeschirmt ist (<1m). Das kann z.B. durch Einbau des eigentlichen Dimmers direkt in der Lampe erfolgen. Ansonsten hat man eine prima Sendeanlage. Je nach PWM Frequenz kann man die Einkopplung der Störungen an verschiedensten Stellen bemerken. Das ist auch einer der Gründe, warum die meisten elektronische Vorschaltgeräte für Halogenlampen nicht über lange Leitungen angebunden werden sollten / dürfen (man spart sich die teuren Kondensatoren für eine saubere Glättung der Ausgangsspannung).

Das trifft auf Halogen-EVGs zu, die im zig-kHz-Bereich takten, dagegen takten die LED-Treiber für Stripes bei wenigen hundert Hz (gemessen: ca 140 Hz, Aldiangebot: 420 Hz). Letztere zerhacken ja nur den Gleichstrom vom Netzteil. Da dürfte man keine Probleme bekommen.


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BeitragVerfasst: 16. April 2012 17:32 
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Bei der Diskussion nicht aus dem Auge verlieren:
Es kommt auf die Flankensteilheit an.
Diese gibt die Störfrequenz vor.
Bei den NV Trafos hat man so 30kHz, jedoch Sinus.
Ein 120Hz geschaltener FET kan hier durch seine Flankensteilheit weitaus höhere Frequenzen erzeugen.
<klugscheiss>
Eine ideale Rechteckspannung setzt sich aus unendlich hohen und unendlich niedrigen Frequenzen zusammen.
</klugscheiss>

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Andreas


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BeitragVerfasst: 16. April 2012 18:15 
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Hi leute,

Also die Von Oldcoolman angebotene software hört sich ja echt schon super an.
Auf was wurde die Software denn ausgelegt auf den AVR oder den LPC?
Also hatte mir das so vorgestellt das man einen 1-8 Fach Dimm aktor am besten mit nen Avr machen kann sowas wie ein Mega48 oder Mega168 ich denke mal bei 8 oder 16MHz sollte 8 ausgänge kein thema in soft PWM zumal ja nur die daten vom Controlerboard empfangen werden müssen und in die entsprechrechende PWM Frequenz umgewandelt werden müssen.
Ich denke mal für die meisten Anwendungen reichen 80-120Hz aber je höher desto besser, denn es gibt auch leute die auch bei 100 Hz noch das flimmern wahrnehmen können, aber das sind die wenigsten.

Ich Meine mal ich habe bisher kaum Ahnung von KNX/EIB aber zumindest ein wenig ahnung von elektronic.

Ich denke mal ein DimmAktor für Leds sollte dezentral untergebracht werden also in der nähe der Leds wegen dem Leitungswiederstand des Kabels und dem daraus resultierenden Spannungsabfall.

Meine Jetzige frage wäre nur die ansteuerung denn in Software bin ich leider nicht so fit. ich meine ich könnte ja mal ne kleine schaltung in eagle oder in Sprint machen.

Also rein Hardware Technisch ist das alles Kein Problem ne Kleine Platine mit 1-4 Kanälen zu machen nur eben die Software ist nicht meins Schon alleine die VD datei ist sicherlich nicht so einfach zu machen.

@oldcoolman
Ich weis ja nicht wie empfindlich der KNX bus ist aber ein Paar Optokopler vor jeden Fet und ein richtig gewählter wiederstand sollte schon eine ordentlich steile Flanke und somit ein gutes rechtecksignal bringen.
Ich hatte mir sowieso gedacht den Leistungsteil mit den Fet´s und der Led Versorgungsspannung von 12-24 Volt durch optokopler und DCDC Wandler vom rest der schaltung fern zuhalten.


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BeitragVerfasst: 17. April 2012 08:31 
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Man sollte mit der Frequenz nicht zu weit runtergehen, sonst kommt es eventuell zum Perlschnureffekt (hinterlässt gepunktete und irritierende Linien im Sichtfeld, nachdem das Auge an einer gepulsten LED-Lichtquelle vorbeischweift). Da man überlicherweise zu Hause den Kopf bzw. sich selbst zumindest zeitweise bewegt, sollte man dies beachten. Der Effekt tritt aber nicht bei alle Personen gleich stark auf. Ich empfinde es aber als zunehmend unangenehm (speziell bei den ganzen billig LED-Autorückleuchten).


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BeitragVerfasst: 17. April 2012 22:54 
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Um es vorweg zu nehmen:
natürlich LPC. :-D
Ich habe mit der neuen LIB,welche mehr rechenleistung freigibt den Dimmer noch nicht getestet.
Für höhere Frequenzen kann man klar 2 Prozessoren hertun.
Am einfachsten die Information über Optokoppler , dann kann der Applikations LPC (huch)galvanisch
an der Arbeitsspannung direkt angeschlossen sein.
Wenn die Kommunikation unterbrechungstrivial einhergeht, ist auch eine weitaus höhere PWM Frequenz zu machen.
Ich habe dazu die serielle schnittstelle genutzt um 3 kanäle zu übermitteln.

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Andreas


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BeitragVerfasst: 18. April 2012 07:57 
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Ich würde den AVR nehmen :twisted:. Grund er kann das PWM in Hardware und kann somit einen sehr hohen Takt fahren. Der PWM hat keinen Einfluss auf die Firmware am Kontroller somit kann es nicht zu Problemen mit der Buskommunikation kommen.
Wenn du allerdings mehr als einen PWM Pin brauchst musst dir was einfallen lassen.

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Gruß
Matthias


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BeitragVerfasst: 18. April 2012 11:30 
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Genau, nimm den AVR und warte 10 Jahre auf die software :evil:

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BeitragVerfasst: 18. April 2012 13:17 
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Ach Oldi, der Kommentar war jetzt echt nicht notwendig, da er die Software sowieso noch schreiben muss...

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Gruß
Matthias


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BeitragVerfasst: 18. April 2012 13:42 
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genau.
lol...

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Andreas


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