tuxbow hat geschrieben:
Hallo Andreas (Andy_BN),
richtig, der Referenzzweig wäre nicht das Problem.
Schön dann habe ich das ja richtig verstanden,

tuxbow hat geschrieben:
Das Problem ist der Stromversorgungszweig. Eine 150mH Spule bewirkt, dass während der 35µsec, in der die Busspannung um 7V abgesenkt ist, nur um 7V*35µsec/150mH = 1,6mA abnimmt, und das auch noch langsam, so dass im Mittel nur 0.8 mA weniger fliessen. Und das ist unabhängig vom Stromverbrauch der app. Und: Der Strom durch die zentrale Drossel steigt, während er bei den Busteilnehmern abnimmt, da findet sogar noch eine gewisse Kompensation statt.
Ersetzt man die Spule durch einen Widerstand, fliessen sofort bei beginn von "bus low" bis zu, sagen wir, 10mA weniger.
Am Ende von "bus low" steigt der Strom wieder langsam an, mit nem R dagegen plötzlich, und die Energie aus dem Überschwinger von der Drossel wird in diesem Widerstand verbraten, anstatt nutzbringend den Verlust von "bus low" auszugleichen. Ich hoffe, Du verstehst es jetzt.
Gruß,
Dirk.
Hmm, einen Stromstoß würde genauso der Elko aufnehmen, sicher würde ein Teil an dem Widerstand verbraten werden, aber das sollte nicht das Problem sein, der Widerstand würde eher dafür sorgen das der Strom begrenzt wird damit die Diode heil bleibt. Aber ich gebe Dir recht das das Verhalten sich etwas ändern würde, zumal man ja den Tiefpaß gravierend ändert.
Aber ist das so gravierend?
Habt ihr das mal ausprobiert, die Zweige zu trennen und es so zu machen.
Ich denke mal das ich bei einem Schalttakt der Regelers um 10kHz keinen Tiefpass mit 40Hz benötige um die Schaltung gegen Störungen zu schützen, denn eigentlich entstehen durch das Schalten doch Oberschwingungen, Kopfkratz, oder?